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Neuigkeiten

Copy & Paste

Ob es um das Teilen von Fotos über Messenger-Dienste, die Übernahme von Passagen aus Texten oder Musikstücken anderer oder den Nachbau von Produkten geht: Kopieren ist Teil unserer Alltagshandlungen, zumal im digitalen Zeitalter. Ob und inwiefern dies moralisch verwerflich ist und worin der Unterschied zwischen der Kopie eines Spielzugs im Fußball und der Fälschung eines »fischer-Dübels« besteht, zeigt Amrei Bahr in ihrem neuen Buch »Was ist eine Kopie?«. Kartoniert. 384 Seiten. 49 Euro. 

In der Sendung »Sein und Streit« (Deutschlandfunk Kultur) vom vergangenen Sonntag wird die Autorin von Wolfram Eilenberger interviewt.

23.05.2022
Jetzt erschienen: Acta Cusana Band III, Lieferung 1

Der dritte Band der Acta Cusana setzt mit der Rückkehr des Nikolaus von Kues nach Italien ein. Damit verschiebt sich die Perspektive der Lebensbilder, wie sie die Acta Cusana projizieren: Aus dem residierenden Diözesanbischof wird nun ein Kurienkardinal, der die Amtsgeschäfte seiner Diözese weitgehend aus der Ferne steuert. Neue Themen drängen sich in den Vordergrund, allen voran die Vorbereitungen und der schleppende Beginn des Fürstentages von Mantua 1459, der ein großes europäisches Kreuzzugsunternehmen gegen die Türken organisieren sollte. Während Papst Pius II. trotz aller Bedenken und Widerstände nach Mantua zog, blieb Cusanus zunächst in Rom und vertrat den Papst dort als Legatus urbis, als Stellvertreter in weltlichen Angelegenheiten. Er vermittelte bei Konflikten in Rom und im Kirchenstaat; gleichzeitig entstanden nun wieder wichtige philosophische Werke. Die Reise nach Mantua führte ihn dann im Oktober 1459 noch einmal auf die Bühne der europäischen Politik. Die persönliche Konfrontation mit Herzog Sigismund von Österreich führte dort allerdings zum Eklat, der wenig später, im April 1460, in offener Feindschaft eskalierte. Sie wird bald in Lieferung III, 2 der Acta Cusana dokumentiert sein.

» Zur Buchausgabe

23.05.2022
Schopenhauers Vorlesung jetzt vollständig ediert

Schopenhauers kurze Episode als Hochschullehrer bestand 1820 in dem letztlich gescheiterten Versuch, an der Berliner Universität – parallel zu Hegel – eine Vorlesung über die »gesammte Philosophie« abzuhalten, die dann allerdings nur wenige Hörer besuchten. Die Manuskripte hierzu sind hochinteressant: Denn sie bieten eine vielfach erweiterte und didaktisch aufbereitete Fassung der »Welt als Wille und Vorstellung«. Mit dem Vorliegen des wichtigen ersten Bandes zur Erkenntnistheorie und Logik ist die Reihe abgeschlossen. PhB 701. Hg. von Daniel Schubbe. XCIV, 688 Seiten, 78,00 Euro. 

23.05.2022
Eine »exzellente Edition« …

… sei, so die FAZ in ihrer heutigen Ausgabe, der Band mit dem Briefwechsel zwischen Albert Einstein und Moritz Schlick, den Fynn Ole Engler, Matthias Iven und Jürgen Renn in der Philosophischen Bibliothek kürzlich vorgelegt haben: Die »sorgfältig edierte« Ausgabe mache »eine Korrespondenz zugänglich, die nicht nur Physikphilosophiehistoriker interessieren dürfte«.  Wir freuen uns über diese Besprechung und können dem nur zustimmen!

13.05.2022
Unser Hausantiquariat ist wieder geöffnet!

Es gehört zu unserem Alltag, dass bestellte Titel – aus welchen Gründen immer – an den Verlag zurückgeschickt werden. Oftmals sind diese Bücher wegen des wiederholten Transportes äußerlich nicht mehr ganz neuwertig und werden als Mängelexemplare eingestuft. Andere Exemplare entstammen dem Archiv des Verlages; sie können gelegentlich handschriftliche Bemerkungen und Anstreichungen auf dem Umschlag oder im Innenteil enthalten. Der gebundene Ladenpreis gilt daher nicht mehr für diese Titel.

Alles zusammen ergibt unser Hausantiquariat, aus dem Sie jetzt wieder zu stark reduzierten Preisen einkaufen können. Es handelt sich jeweils um einzelne Exemplare.

09.05.2022