Herausgegeben von Klaus Hammacher und Walter Jaeschke.
Jacobis Werk bildet – so Hegel – "einen Wendepunkt der geistigen Bildung der Zeit und der Individuen": einen Wendepunkt gegenüber sowohl der vorkritischen Metaphysik als auch der dogmatisch gewordenen späten Aufklärung und selbst noch gegenüber dem Werk Kants, indem Jacobi die ungelösten Probleme von Kants Idealismus benennt und ihm seinen Realismus entgegenstellt. Hierdurch wie schon durch die Einführung der Philosophie Spinozas hat er das Problemspektrum der damaligen Philosophie entscheidend erweitert und die Anstöße für die Debatten gegeben, die der Ausbildung der Klassischen Deutschen Philosophie nach Kant zugrunde liegen.
Die auf sieben Bände (in zwölf Teilbänden) angelegte historisch-kritische Edition umfaßt im Unterschied zu der noch von Jacobi selbst begonnenen Ausgabe, die viele Texte übergangen oder in nur einer Auflage geboten hat, alle von Jacobi veröffentlichten oder im Manuskript erhaltenen Werke.
Die Bände enthalten je nach Sachlage zwei bis drei Apparate, in denen die Varianten verschiedener Auflagen und Handschriften sowie sämtliche editorische Eingriffe verzeichnet sind. Ausführliche Stellenkommentare, zum Teil in separaten Teilbänden, erschließen die Texte.
»In sum, this superb new Jacobi Werke Ausgabe is indispensable for anyone doing research in Jacobi and on those persons and issues with which he interacted, as also more gernerally in early German Idealism and early German Romanticism.« Rolf Ahlers in Journal of the History of Philosophy
This historical-critical edition consists of seven volumes (in twelve fascicles) and contains all of Jacobi’s published works and those included in manuscripts. Each text is accompanied by comments on single passages and by a critical apparatus which lists variations and editorial modifications.
»In sum, this superb new Jacobi Werke Ausgabe is indispensable for anyone doing research in Jacobi and on those persons and issues with which he interacted, as also more gernerally in early German Idealism and early German Romanticism.« Rolf Ahlers in Journal of the History of Philosophy