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Jahrbücher | Bei- & Sonderhefte

Im Meiner Verlag erscheinen Zeitschriften, Bei- und Sonderhefte und Periodika aus zahlreichen philosophischen Disziplinen, von der Ästhetik über die Begriffsgeschichte bis zur Phänomenologie, von der Aufklärung über den Deutschen Idealismus bis zur Medien- und Kulturforschung. Inhaltlich und äußerlich klaren Konzepten folgend, werden sie in enger Zusammenarbeit mit dem Verlag von führenden VertreterInnen des Faches herausgegeben und verfügen über eigene Redaktionen.

Archiv für Begriffsgeschichte (AfB)

Das "Archiv für Begriffsgeschichte" publiziert Arbeiten zu Begriffen aus der Geschichte der Philosophie und der Wissenschaften, und zwar sowohl der europäischen als auch außereuropäischen Tradition; zu mythologischen und religiösen Begriffen; zu Begriffen des allgemeinen Sprachgebrauchs, die für eine Epoche oder Kultur eine charakteristische Bedeutung haben; zu aufschlussreichen Metaphern; zum Übersetzungsproblem von Begriffen sowie zur Theorie und Kritik der begriffsgeschichtlichen Methode. Jeder Band enthält Aufsätze und eine Bibliographie neuerer begriffsgeschichtlicher Literatur. Beide Abteilungen werden durch ein Register erschlossen. Veröffentlicht werden Beiträge in deutscher Sprache mit englischsprachigen abstracts. Alle zur Veröffentlichung vorgesehenen Artikel unterliegen einem anonymisierten Begutachtungsverfahren (peer review).

Aufklärung

Gegenstand des Jahrbuches "Aufklärung" ist die Erforschung des 18. Jahrhunderts und seiner Wirkungsgeschichte. Das Streben nach Interdisziplinarität war eine dominierende Tendenz und Ausdruck der Integrationskraft der Epoche. Der Umbruch des kulturellen und zivilisatorischen Selbstverständnisses sowie die Entfaltung der bürgerlichen Gesellschaft wurden von ihm mitbestimmt. Dieser Idee versucht die "Aufklärung" zu entsprechen.

Fachübergreifend angelegt, führt das Jahrbuch thematisch flexibel Ergebnisse und Perspektiven der verschiedenen Forschungsdisziplinen im Hinblick auf sachliche Schwerpunkte zusammen, die durch Kurzbiographien, Diskussionen sowie Forschungs- und Literaturberichte ergänzt werden. Der Gedanke der erkenntnisfördernden Kraft der offenen, unparteiischen Diskussion war eine der wichtigsten Überzeugungen des Jahrhunderts. Es ist diese Grundhaltung der Aufklärung, die auch die Anlage des Jahrbuches bestimmt.

Deutsches Jahrbuch Philosophie

Mit der Einrichtung dieses ab 2008 erstmals erscheinenden Jahrbuchs setzt die Deutsche Gesellschaft für Philosophie ein Zeichen: Mit der 2003 erfolgten Änderung des Namens – vormals Allgemeine Gesellschaft für Philosophie in Deutschland – erfolgte auch eine satzungsmäßige Neubestimmung der Aufgaben und Zwecke. Die größte und bedeutendste Gesellschaft in Deutschland, der neben 25 philosophischen Fachgesellschaften über 1.000 Mitglieder angehören, soll neben der allgemeinen Förderung der Belange der Philosophie auch zielorientiert die Kompetenz der Philosophie in den Fragen deutlich machen, die nicht nur von allein akademischem Belang sind, sondern in der Öffentlichkeit zur Debatte stehen. Die wichtigsten Instrumente zur Erfüllung dieser Aufgaben sind der im dreijährigen Turnus stattfindende »Deutsche Kongreß für Philosophie« und die in den Zwischenjahren stattfindenden »Foren für Philosophie«. Das Deutsche Jahrbuch für Philosophie dient dazu, diese und andere wissenschaftliche Aktivitäten der Deutschen Gesellschaft für Philosophie zu dokumentieren. Die Bände des Jahrbuchs werden von den jeweiligen Organisatoren der Kongresse bzw. Foren unter der Verantwortung des Vorstands herausgegeben.

Hegel-Studien

Die Hegel-Studien dokumentieren seit 1961 die neuen Ansätze und Ergebnisse auf allen Gebieten der internationalen Hegel-Forschung. Zusätzlich sind die Hegel-Studien seit 2013 auch für andere Autoren und Debatten der Klassischen Deutschen Philosophie offen und bieten stärker systematisch orientierten Beiträgen ein Forum, soweit dies einen signifikanten Gewinn für die Auseinandersetzung mit der Epoche um 1800 und einen Bezug auf gegenwärtige Diskussionen verspricht.

Die Bände der "Hegel-Studien" sind gegliedert in die Abteilungen "Abhandlungen", "Literaturberichte und Kritik" und "Bibliographie". Veröffentlicht werden in einem peer-review-Verfahren begutachtete Originalbeiträge vorzugsweise in deutscher, aber auch in englischer und französischer Sprache.

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