zu Klampen! Verlag
Seit 2021 stellt der zu Klampen! Verlag einen Teil seines eBook-Programms über die Meiner eLibrary bereit. Privatkunden können die entsprechenden eBooks und eJournals direkt im Webshop erwerben, in der Meiner eLibrary lesen, drucken und/oder herunterladen. Die Zeitschrift für kritische Theorie (ZkT) kann sowohl als Fortsetzung bezogen, als einzelne Ausgabe oder artikelweise erworben werden.
Bibliotheken und Institutionen können die entsprechenden Titel als Campus-Zugriff erwerben bzw. als Fortsetzung beziehen. Details zum Erwerb von Campuslizenzen entnehmen Sie bitte der Seite meiner-elibrary.de/angebote oder sprechen Sie uns an.
Inhaltliche Fragen und Bestellungen zu den Printausgabe richten Sie bitte an den zu Klampen! Verlag.
zu Klampen Essay
Essays, diese literarischen Grenzgänger, sind Denk- und Deutungsversuche. Sie nähern sich einem Thema subjektiv, experimentell, gern auch unterhaltsam. Das „Luftige“, „Assoziative“ darf die Schärfe des Gedankens dabei keinesfalls verwässern. Die Reihe zu Klampen Essay bietet diesen „geistigen Herumtreibern“ ein Dach. Ob Kunst, Literatur, Geschichte, Philosophie, Theater, Mode, Architektur, Politik – der Themenvielfalt sind keine Grenzen gesetzt.
» Zugriff für Bibliotheken und Institutionen
Gerd Lüdemann | Ausgewählte Bücher
Gerd Lüdemann, Jahrgang 1946, war Professor emeritus für Geschichte und Literatur des frühen Christentums an der Georg August Universität in Göttingen und Visiting Scholar an der Vanderbilt University in Nashville, Tennessee, USA. Er ist der Gründer des Archivs »Religionsgeschichtliche Schule« an der Theologischen Fakultät der Universität Göttingen. 1998 wurde ihm als ausgewiesenem Neutestamentler die Bezeichnung seines Lehrstuhls als Lehrstuhl für Neues Testament vom Präsidenten der Universität Göttingen als Folge der Beanstandung seiner Lehre durch die Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen verboten, weil er sich in seinen Veröffentlichungen und in seiner wissenschaftlichen Arbeit zu kritisch mit Fragen des evangelischen Bekenntnisses auseinandergesetzt hatte. Bei zu Klampen veröffentlichte er »Im Würgegriff der Kirche« (1998), »Jesus nach 2000 Jahren« (1999, 2004, 2012, 2014), »Das Unheilige in der Heiligen Schrift« (2001), »Paulus, der Gründer des Christentums« (2001, 2014), »Die Auferweckung Jesu von den Toten« (2002), »Die Intoleranz des Evangeliums« (2004), »Altes Testament und christliche Kirche« (2006, 2014), »Das Jesusbild des Papstes« (2007), »Der erfundene Jesus« (2008), »Jungfrauengeburt?« (2008), »Die ersten drei Jahre Christentum« (2009), »Die gröbste Fälschung des Neuen Testaments« (2010), »Wer war Jesus?« (2011), «Der große Betrug« (2011), »Der älteste christliche Text« (2011), »Der echte Jesus« (2013) und »Ketzer« (2016).
» Zugriff für Bibliotheken und Institutionen
Marcuse, Herbert | Nachgelassene Schriften
Herbert Marcuse, geboren 1898 in Berlin, wurde nach dem Militärdienst im Ersten Weltkrieg für kurze Zeit Mitglied eines Soldatenrates in Berlin. Ab 1919 studierte er Literaturwissenschaft und Philosophie in Freiburg/Breisgau (u.a. bei Husserl und Heidegger). 1932 wurde er Mitarbeiter des Frankfurter Instituts für Sozialforschung und emigrierte 1934 nach New York, wo er am Institute of Social Research tätig war und Mitbegründer der Kritischen Theorie der Gesellschaft wurde. Während des Zweiten Weltkriegs arbeitete Marcuse für den amerikanischen Geheimdienst, um die Kriegsanstrengungen der Aliierten gegen Nazideutschland zu unterstützen. Nach Ende des Krieges lehrte er an verschiedenen renommierten Universitäten der USA, wo er seine Werke »Triebstruktur und Gesellschaft«, »Vernunft und Revolution«, »Der eindimensionale Mensch« verfasste, die zu den grundlegenden Texten für die Studentenbewegung der sechziger und siebziger Jahre wurden. 1979 starb Herbert Marcuse während eines Deutschlandaufenthalts. Bei zu Klampen erschienen seine Werke »Feindanalysen« (1998), »Nachgelassene Schriften. Das Schicksal der bürgerlichen Demokratie« (1999), »Nachgelassene Schriften. Kunst und Befreiung (2000), »Nachgelassene Schriften. Philosophie und Psychoanalyse« (2002), »Nachgelassene Schriften. Die Studentenbewegung und ihre Folgen« (2004), »Nachgelassene Schriften. Feindanalysen« (1998, 2007), »Nachgelassene Schriften. Ökologie und Gesellschaftskritik« (2009) sowie »Der eindimensionale Mensch« (2014), »Kapitalismus und Opposition« (2017) und diese Schriften als Gesamtausgabe (2004).
» Zugriff für Bibliotheken und Institutionen
Sonnemann, Ulrich | Schriften
Ulrich Sonnemann (*1912; †1993) – Dt. Philosoph, geboren 1912 in Berlin, studierte Philosophie, Sozialwissenschaften und Psychologie und promovierte 1934 in Basel. Er emigrierte in die Vereinigten Staaten, lehrte als Professor für Psychologie in New York. 1955 kehrte er nach Deutschland zurück und lebte bis 1969 als freier Schriftsteller in München. In dieser Zeit schrieb er u. a. Das Land der unbegrenzten Zumutbarkeiten, das ein Jahr lang auf der Spiegel-Bestsellerliste stand, und sein philosophisches Hauptwerk, die Negative Anthropologie. Von 1969 bis 1974 war er Dozent an der Münchner Hochschule für Fernsehen und Film, danach Professor für Sozialphilosophie an der Gesamthochschule Kassel. Er starb 1993.
Bei zu Klampen erschienen »Graphologie. Schriften 1« (2005), »Daseinsanalyse. Schriften 2« (2011), »Negative Anthropologie. Schriften 3« (2011), »Land der unbegrenzten Zumutbarkeiten. Schriften 4« (2014), »Ungehorsam versus Institutionalismus. Schriften 5« (2016), »Der mißhandelte Rechtsstaat. Schriften 6) (2020), »Land der Sprachlosen. Schriften 7« (2020), »Zeit, Geschichte, Zeitgeschichte. Schriften 8« (2020), »Literarisches. Schriften 9« (2021) und »Vermischtes. Schriften 10« (2022).
» Zugriff für Bibliotheken und Institutionen
Zeitschrift für kritische Theorie (ZkT)
Herausgeber und Redaktion verstehen die Zeitschrift erstens als »Diskussionsforum« für »die materiale Anwendung kritischer Theorie auf aktuelle Gegenstände« und zweitens als Rahmen für das »Gespräch zwischen den verschiedenen methodologischen Auffassungen über die heutige Form kritischer Theorie«. Drittens geht es schließlich darum, »vereinzelte theoretische Anstrengungen thematisch zu bündeln« und »kontinuierlich zu präsentieren«. Damit beabsichtigen wir, Autoren zu motivieren, sich an jenem Klärungs- und Aufklärungsprozess zu beteiligen, für den das Projekt kritischer Theorie(n) nach wie vor – oder mehr denn je? – steht.
» Zugriff für Bibliotheken und Institutionen