Fehler gefunden?
Erweiterte Suche
English Deutsch

Nicht normalisierbares Leben

Was Aristoteles' Politik , Friedrich Schillers »ästhetische Erziehung« und Giorgio Agambens »Lebensformen« miteinander verbindet Zum Verhältnis von Ästhetik, Sozialphilosophie und Geschichte 


Zurück zum Heft: Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft Band 60. Heft 2
DOI: https://doi.org/10.28937/1000106264
EUR 14,90


Ausgehend vom sozialphilosophisch grundlegenden Begriff der Lebensform (bíos), der im Mittelalter durch die Dualität einer forma vitae, ersetzt wird, zeigt dieser Aufsatz mit kritischem Bezug auf F. Schiller und G. Agamben, welche Folgen sich daraus bis heute für das ästhetische Interesse an Lebensformen ergeben, die nicht in ihrer Normalität aufgehen.

Beginning with the social-philosophical notion ‘form of life’ (bíos) that in the middle ages is supplanted with the duality of a forma vitae this essay points out with critical reference to F. Schiller and G. Agamben the consequences which result therefrom with respect to aesthetic interest in forms of life that cannot be completely normalized.