Christian Wolff (geadelt Christian Freiherr von Wolff, in der Encyclopédie Chrétien Wolf; * 24. Januar 1679 in Breslau; † 9. April 1754 in Halle) war ein bedeutender deutscher Universalgelehrter, Jurist und Mathematiker sowie einer der wichtigsten Philosophen der Aufklärung zwischen Leibniz und Kant. Der Aufklärer zählt zu den bedeutendsten Vertretern des Naturrechts und gilt als eigentlicher Begründer der Begriffsjurisprudenz des 19. Jahrhunderts. Die deutsche Philosophie verdankt ihm ihre terminologische Grundlegung; viele von ihm definierte Begriffe wie Bewusstsein, Bedeutung, Aufmerksamkeit oder an sich wurden später in die Alltagssprache übernommen. Wolff hatte auch maßgeblichen Einfluss auf die preußische Gesetzgebung.
Erstübersetzung einer frühen Schrift Chr. Wolffs über Themen frühneuzeitlicher Sprachphilosophie. Der kongeniale begleitende Kommentar Rainer Spechts führt in die Vielfalt der wissenschafts- und philosophiegeschichtlichen Bezüge des Textes ein. mehr dazu
Zahlreiche philosophische Begriffe gehen in ihrer heutigen Bedeutung auf Christian Wolffs Überlegungen zurück, so auch der des »Systems«. In dieser kurzen Abhandlung erläutert Wolff seinen Systembegriff und betont die Vorzüge methodisch gesicherten Philosophierens. Zweisprachige Ausgabe mit einer Einleitung des Herausgebers. mehr dazu
In den Paragraphen 1–78 seiner "Ontologia", die dieser Band enthält, entwickelt Wolff (1679–1754) die grundlegenden Prinzipien seiner Metaphysik. Die Ausgabe bietet den Text erstmals in deutscher Übersetzung. mehr dazu
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