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ZMK Zeitschrift für Medien- und Kulturforschung 8/2/2017: Operative Ontologien


Zeitschrift für Medien- und Kulturforschung (ZMK) 8/2/2017. 2017. 212 Seiten.
2366-0767. eJournal (PDF)
DOI: 10.28937/ZMK-8-2
EUR 0.00
Open Access unter CC BY-SA-Lizenz.


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Diese besondere Ausgabe der ZMK verdankt sich einem Experiment: In zwei grundlegenden Beiträgen stellen die beiden Herausgeber Lorenz Engell und Bernhard Siegert das Leitthema des Weimarer Internationalen Kollegs für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie (IKKM), die „Operativen Ontologien“, zur Diskussion und ziehen eine Zwischenbilanz der geleisteten Arbeit. Die den „Operativen Ontologien“ zugrundeliegende Annahme ist, dass die Gegenstände medienphilosophischer Betrachtung nicht nur medial, technisch oder instrumental verfertigt und geformt werden, sondern durch diesen operativen Vorgang auch verschiedene Seinsarten hervorgebracht werden. Diese Ontologie des Medialen, die weitreichende kulturtheoretische und phänomenologische Implikationen aufweist, wird von prominenten Beiträgerinnen und Beiträgern, u.a. Hans Ulrich Gumbrecht, Sybille Krämer, Petra Gehring, Astrid Deuber-Mankowsky, Mark B. N. Hansen, Gertrud Koch und John Durham Peters, aufgegriffen und einer Kritik unterzogen. Außerdem im Heft: eine Debatte über die Sharing Economy.