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Solo, Interaktion und Ensemblespiel – Handlungstheoretische Überlegungen zu Dimensionen der Improvisation im Jazz


Zurück zum Heft: Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft Band 59. Heft 1
DOI: https://doi.org/10.28937/1000106231
EUR 14,90


Improvisation gilt genreübergreifend als Charakteristikum von Jazzmusik, dessen Struktur zu verstehen eine zentrale Aufgabe der philosophischen Beschäftigung mit Jazz als künstlerischer Praxis ist. In diesem Beitrag analysiere ich, unter Verwendung grundlegender handlungstheoretischer Begriffe, insbesondere die Struktur der Interaktion zwischen gemeinsam Musizierenden. Ich argumentiere dafür, dass Interaktion bei Soloimprovisation ebenso eine Rolle spielt wie in verschiedenen Formen gemeinsamen Improvisierens und des Ensemblespiels. Damit wird ein Zugriff auf die Praxis der Jazzmusik entwickelt.

Improvisation gilt genreübergreifend als Charakteristikum von Jazzmusik, dessen Struktur zu verstehen eine zentrale Aufgabe der philosophischen Beschäftigung mit Jazz als künstlerischer Praxis ist. In diesem Beitrag analysiere ich, unter Verwendung grundlegender handlungstheoretischer Begriffe, insbesondere die Struktur der Interaktion zwischen gemeinsam Musizierenden. Ich argumentiere dafür, dass Interaktion bei Soloimprovisation ebenso eine Rolle spielt wie in verschiedenen Formen gemeinsamen Improvisierens und des Ensemblespiels. Damit wird ein Zugriff auf die Praxis der Jazzmusik entwickelt.