Naturlehre des menschlichen Erkennens, oder Metaphysik

Troxler (1780–1866) war zunächst Arzt, dann Professor der Philosophie in Luzern, Basel und Bern. In Auseinandersetzung mit der Naturphilosophie Schellings entwickelt er in seiner 1828 publizierten Naturlehre eine überraschend moderne Philosophie der sinnlichen Erkenntnis, in der er die in jedem Menschen wirksame leiblich-kognitive Phantasie als das eigentliche Fundament allen Wissens bestimmt.

• | Kapitel kaufen InhaltsverzeichnisV
• | Kapitel kaufen Einführung von Hans Rudolf SchweizerVII
• | Kapitel kaufen Kurzbiographie Ignaz Paul Vital TroxlersXV
• | Kapitel kaufen LiteraturXIX
• | Kapitel kaufen 1. Vorworte über die Wissenschaft3
• | Kapitel kaufen 2. Fantasien des Metaphysikers10
• | Kapitel kaufen 3. Philosophie, wahre und falsche25
• | Kapitel kaufen 4. Orientierung nach dem Urbewußtsein41
• | Kapitel kaufen 5. Seelenlehre mit zwei Psychen75
• | Kapitel kaufen 6. Eitelkeit der Spekulation99
• | Kapitel kaufen 7. Sinnlichkeit, oder Sein im Schein120
• | Kapitel kaufen 8. Reflexion, oder des Geistes Rückkehr150
• | Kapitel kaufen 9. Urphänomene, Raum und Ewigkeit, Ort und Zeit171
• | Kapitel kaufen 10. Metaphysik von Schlaf und Wachen199
• | Kapitel kaufen 11. Des Erkennens Urordnungund Grundgesetze215
• | Kapitel kaufen 12. Religion, oder der Mensch in Gott248
• | Kapitel kaufen 13. Mysterium, oder Gott im Menschen279
• | Kapitel kaufen Anmerkungen des Herausgebers291
• | Kapitel kaufen Namenregister323
• | Kapitel kaufen Sachregister328

»Mit dem erstmaligen ungekürzten Neudruck der ›Naturlehre des menschlichen Erkennens, oder Metaphysik‹ (1828) liegt […] endlich ein Hauptwerk von Ignaz Paul Vital Troxler in einer zuverlässigen und wissenschaftlich kommentierten Ausgabe vor.«
Pirmin Meier, Neue Zürcher Zeitung vom 13. März 1986

»[…] mit editorischer Sorgfalt wiederveröffentlichte[s] Buch«
Philosopische Rundschau 34/1987/4

»Es ist dem Herausgeber Schweizer zu danken, diese Arbeit in sorgfältigster Weise mit zahlreichen Anmerkungen wieder zugänglich gemacht zu haben. Es gehört zur Grundlage philosophischen Wissens.«
Hans Titze, Philosophischer Literaturanzeiger 40/1987/1

»Mit dieser Neuausgabe liegt der Text der ›Naturlehre‹ erstmals seit seinem Erscheinen im Jahr 1828 wieder ungekürzt vor. Sie enthält eine Einführung des Herausgebers, eine Kurzbiographie und ein konzises Literaturverzeichnis. Ein Anmerkungsapparat, ein Namens- und ein Sachregister erleichtern das Studium des Texts.«
Clemens M. Müller, Bibliographie de la philosophie XXXIII/1986/4

»H. R. Schweizer [hat] eine große und mühevolle Arbeit geleistet, indem er das Werk bibliographisch aufs gewissenhafteste bearbeitete«
Max Widmer, Gegenwart 47/1986/6