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Ethik und Ökonomie in Hegels Philosophie und in modernen wirtschaftsethischen Entwürfen


Hegel-Studien, Beiheft 49. 2008. 298 Seiten., Unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der Auflage von 2008.
978-3-7873-4539-7. Kartoniert
EUR 86,00


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Die Verfasserin untersucht mit dem Verhältnis von Ethik und Ökonomie ein höchst aktuelles Thema und zeigt, wie Hegels Bestimmungen dieses Verhältnisses für heutige Bemühungen wegweisend sein können.

In lebhafter, eingängiger, zugleich klarer und sehr kundiger Darstellung werden Hegels differenzierte ökonomische Studien sowie seine ethische Kritik an einer verselbständigten Ökonomie in der bürgerlichen Gesellschaft erörtert. Hegels zielsichere ethische Kritik an solcher Ökonomie, aber auch seine spätere Einordnung der Ökonomie und der bürgerlichen Gesellschaft in den Staat als sittliches Ganzes werden überzeugend aufgewiesen.

Die Autorin erörtert weiterhin anhand dreier exemplarischen Positionen der modernen Wirtschaftsethik (Koslowski, Homann und Ulrich), wie deren Bezüge zu Hegel und deren eigene Auffassungen hinsichtlich des Verhältnisses von Ethik und Ökonomie kritisch zu beurteilen sind und wie demgegenüber im Ausgang von Hegel die Bedeutung der Ethik für die Ökonomie neu zu bestimmen ist.

Die kundige und perspektivenreiche Schrift spricht sowohl Hegel-Forscher als auch einen weiteren Kreis von systematisch Interessierten an, denen das Verhältnis von Ethik und Ökonomie ein philosophisches Problem ist.