Die Lehre Jesu und ihre bleibende Bedeutung

mit einem Anhange: Kurze Darstellung der christlichen Glaubenslehre

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Herausgegeben von Alfred Kastil

1922. Unveränderter Reprint der Ausgabe von 1922. Herausgegeben aus dem Nachlass von Alfred Kastil. XVIII, 149 Seiten.
978-3-7873-3535-0. gebunden

EUR 38,00

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Der Band enthält einige der religionsphilosophischen Arbeiten, denen sich Brentano in den letzten Jahren seines Lebens »in den Pausen zwischen schwierigen metaphysischen und psychologischen Forschungen, sozusagen zur Erholung seines Rastlosen Geistes« (Alfred Kastil) gewidmet hat. Die hier abgedruckten vier Arbeiten sind die einzigen, der er selbst druckfertig gemacht und mit einer Vorrede versehen hat.

| Kapitel kaufen InhaltsübersichtXI
| Kapitel kaufen VorwortXV
| Kapitel kaufen I. Die Sittenlehre Jesu nach den Evangelien.1
| Kapitel kaufen 1. Die Quellen sittlicher Erkenntnis1
| Kapitel kaufen 2. Einheit des sittlichen Zieles1
| Kapitel kaufen 3. Richtiges Lieben und Bevorzugen 2
| Kapitel kaufen 4. Das letzte Ziel als Kriterium praktischer Güter und Übel2
| Kapitel kaufen 5. Schwierigkeit der sittlichen Aufgabe3
| Kapitel kaufen 6. Unentbehrlichkeit der göttlichen Gnade3
| Kapitel kaufen 7. Anpassung der Gebote an die menschliche Kraft3
| Kapitel kaufen 8. Anlehnung an den Mosaischen Dekalog4
| Kapitel kaufen 9. Ausdeutung und Verschärfung der zehn Gebote4
| Kapitel kaufen 10. Zum dritten Gebot4
| Kapitel kaufen 11. Zum vierten Gebot4
| Kapitel kaufen 12. Zum fünften Gebot4
| Kapitel kaufen 13. Zum sechsten Gebot. Jesu Stellung zur Ehescheidung und Polygamie4
| Kapitel kaufen 14. Zum achten Gebot7
| Kapitel kaufen 15. Spezielle Gebote der Nächstenliebe als Ausdeutungen zum siebenten Gebot7
| Kapitel kaufen 16. Vertrauen auf die Vorsehung7
| Kapitel kaufen 17. Gebet8
| Kapitel kaufen 18. Fasten8
| Kapitel kaufen 19. Von der Wachsamkeit. Ewige Belohnung und Bestrafung. Himmel und Hölle8
| Kapitel kaufen 20. Orientierung an Jesu Beispiel9
| Kapitel kaufen 21. Pflicht des Glaubens an ihn9
| Kapitel kaufen 22. Verhältnis zur hierarchischen Ordnung und Autorität.9
| Kapitel kaufen 23. 24. Verhältnis zur staatlichen Ordnung und Autorität10
| Kapitel kaufen 25. Ästhetische Vorzüge der dichterischen und rhetorischen Lehrform11
| Kapitel kaufen 26. Ihre logischen Nachteile12
| Kapitel kaufen 27. 28. Rhetorische Hyperbeln oder Verstöße gegen das Gesetz der richtigen Mitte ?12
| Kapitel kaufen 29. Bevorzugung der Armen13
| Kapitel kaufen 30. Freiheit vom Nationalismus14
| Kapitel kaufen 31. Logische Unzulässigkeil der Verpflichtung zu einem Glauben in Disproportion zu den Wahrscheinlichkeilen15
| Kapitel kaufen 32. Härte der Lehre von der ewigen Verdammnis16
| Kapitel kaufen 33. Die griechischen Theisten vermeiden sie16
| Kapitel kaufen 34. Auch widerspricht sie anderen Teilen der Lehre17
| Kapitel kaufen 35. Bedürfnis edler Herzen nach milderer Deutung18
| Kapitel kaufen 36. Zeugnisse dafür aus dem Mittelalter18
| Kapitel kaufen 37. Antwort auf David Strauß' Fragen: "Sind wir noch Christen?" und "Glauben wir noch an einen Gott?"18
| Kapitel kaufen II. Die Lehre Jesu von Gott und Welt und seiner eigenen Person und Sendung nach den Evangelien20
| Kapitel kaufen 1. Schwierigkeiten des Verständnisses20
| Kapitel kaufen 2. Einheit und Providenz Gottes20
| Kapitel kaufen 3. Christologie22
| Kapitel kaufen Analyse der Eingangsworte zum Joh.-Ev. Der darin genannte Logos nicht die zweite göttliche Person im Sinne des Trinitätsdogmas22
| Kapitel kaufen der sog. hl. Geist in den Schriften des N. T. nicht die dritte23
| Kapitel kaufen 4. Jesus beansprucht Messianität, nicht aber Gottheit24
| Kapitel kaufen Versuch, die Ausdrücke "präexistent", "Gottessohn", "Gott" in Anwendung auf Jesus einheitlich, aber frei von Widersinn zu deuten25
| Kapitel kaufen Wertlosigkeit des Gedankens einer hypostatischen Union mit der Gottheit,30
| Kapitel kaufen insbes. im Vergleich mit der von Jesu beanspruchten einzigartigen messianischen Sendung30
| Kapitel kaufen Menschliche Unvollkommenheiten. - Bewußtsein der Sündelosigkeit31
| Kapitel kaufen 5-9. Weltbild. Stufenfolge der Geschöpfe32
| Kapitel kaufen 10. Die reinen Geister32
| Kapitel kaufen 11. Die ganze Schöpfung und Geschichte auf ihn hin und zu seiner Verherrlichung geordnet32
| Kapitel kaufen 12. Betrachtung der Vorgeschichte von diesem christozentrischen Standpunkte aus. - Fall und irdische Herrschaft der bösen Engel33
| Kapitel kaufen 13. Sündenlall der ersten Menschen und seine Folgen34
| Kapitel kaufen 14. Adam und Christus34
| Kapitel kaufen 15. Sündennot der Menschheit, einschließlich des auserwählten Volkes34
| Kapitel kaufen Erlösung durch Jesu Sühnetod. Dessen Wirkungen. - Universalität des durch ihn gebrachten Heiles36
| Kapitel kaufen 16. Unhaltbarkeit dieser geo- und christozentrischen Weltanschauung37
| Kapitel kaufen Nochmals die Frage: "Sind wir noch Christen?"38
| Kapitel kaufen III. Über Pascals Gedanken zur Apologie des christlichen Glaubens.40
| Kapitel kaufen 1-5. Vorbemerkungen über Pascals apologetische Methode, gekennzeichnet an der Erklärung des Rätsels der Menschennatur durch das Rätsel der Erbsünde40
| Kapitel kaufen 6. Disposition der Kritik, nach Pascals zwölf Argumenten für die Göttlichkeit der christlichen Lehre46
| Kapitel kaufen I. Einführung und Ausbreitung der christlichen Lehre ohne Waffengewalt und trotz ihres Widerspruchs gegen die natürlichen Neigungen47
| Kapitel kaufen 7. 1. Gilt auch von anderen Religionen47
| Kapitel kaufen 2. Gewaltanwendung auf christlicher Seite47
| Kapitel kaufen 3. Harmonie mit den natürlichen Neigungen. Sinnliche Verheißungen48
| Kapitel kaufen Werbende Kraft auf das Proletariat49
| Kapitel kaufen Das Risiko der Hölle50
| Kapitel kaufen 4. Überlegenheit über den heidnischen Polytheismus50
| Kapitel kaufen 5. Unvollkommenheit der Ausbreitung50
| Kapitel kaufen II. Die Heiligkeit einer wahrhaft christlichen Seele51
| Kapitel kaufen 8. Vergleich mit der Sittlichkeit der Ungläubigen51
| Kapitel kaufen 1. Der Qualität nach51
| Kapitel kaufen 2. Relative Häufigkeit52
| Kapitel kaufen 3. Erziehung. Anwendung natürlicher Mittel. Vorschlag, übernatürliche Faktoren experimentell festzustellen53
| Kapitel kaufen III. Das Wunderbare der heiligen Schriften56
| Kapitel kaufen 9. Das Alte Testament. Sittliche Mängel56
| Kapitel kaufen Irrtümer57
| Kapitel kaufen Das Neue Testament. Sittliche Unvollkommenheiten58
| Kapitel kaufen Schriftstellerische Mängel, Irrtümer, Widersprüche61
| Kapitel kaufen IV. Jesus im besondern63
| Kapitel kaufen 10. Zweifellos eine geschichtliche Person. Mächtig und erhaben.63
| Kapitel kaufen 11. 12. Immerhin Schwächen des Lehrers (Mängel der Darstellung64
| Kapitel kaufen der Begründung)67
| Kapitel kaufen 13. Menschlichkeilen im Charakterbilde73
| Kapitel kaufen 14. Unzulässigkeil der Korrektur am Christusbilde der Dogmatik76
| Kapitel kaufen 15. Teleologische Bedeutung des geschichtlichen Dunkels, das über ihm liegt76
| Kapitel kaufen V. Die Apostel77
| Kapitel kaufen 16. Unzuverlässigkeit der evangelischen Berichte über sie78
| Kapitel kaufen Paulus79
| Kapitel kaufen Märchenhaftes in der Apostelgeschichte80
| Kapitel kaufen VI. Moses und die Propheten81
| Kapitel kaufen 17. Unglaubwürdigkeit der sog. mosaischen Berichte81
| Kapitel kaufen Anstößiges bei den Propheten82
| Kapitel kaufen Der Dekalog verglichen mit anderen antiken Gesetzgebungen82
| Kapitel kaufen VII. Das Volk der Juden83
| Kapitel kaufen 18. Pascals Kriterien für übernatürliche Einflüsse: "Das älteste Volk"83
| Kapitel kaufen Pietät für die eigenen Bücher, auch wo sie gegen die Juden Zeugnis geben84
| Kapitel kaufen Wunderbare Erhaltung des Volkes86
| Kapitel kaufen Wiederholter Abfall zum Götzendienst als Zeichen satanischer Einflüsse86
| Kapitel kaufen 19. 20. Natürliche Erklärung dafür86
| Kapitel kaufen überlegenes Alter anderer Religionen und Kulturen86
| Kapitel kaufen Sorge der Priesterkaste für die heiligen Bücher87
| Kapitel kaufen Zähigkeit der Rasse und des Zusammenhaltens. Vergleich mit den Zigeunern89
| Kapitel kaufen Parallele ihrer modernen Neigung zum Atheismus mit der frühern zum Götzendienst; ihrer religiösen Überlegenheit mit der wissenschaftlich-künstlerischen der Hellenen90
| Kapitel kaufen VIII. Die Prophezien91
| Kapitel kaufen 21. Weissagungen im Alten und Neuen Testament meist schon infolge Unbestimmtheit und Bildlichkeil apologetisch wertlos92
| Kapitel kaufen Andere natürlichem Wahrscheinlichkeitsurteil entsprungen95
| Kapitel kaufen 22. Die einzelnen Prophezeiungen nicht voneinander unabhängig. Unerfüllte wurden unterdrückt oder umgedeutet96
| Kapitel kaufen Im Detail erfüllte wären als Züge der allwaltenden Providenz zu erklären97
| Kapitel kaufen aber auch sie ohne eigentliche Beweiskraft für die Wahrheit einer religiösen Lehre97
| Kapitel kaufen 23. Pascal gilt das VIII. Argument für das stärkste98
| Kapitel kaufen IX. Der allzeitige Bestand der Religion99
| Kapitel kaufen 24. Berufung hierfür auf die Schrift verfehlt, formell (Zirkel) und sachlich (Unterschätzung des Alters des Menschengeschlechtes)99
| Kapitel kaufen Veränderungen der Lehre100
| Kapitel kaufen (Beispiele: Trinität, Unlöslichkeil der Ehe, Fegefeuer, Definition der Seele, kopernikanisches Weltbild, lnfallibilität des Papstes).100
| Kapitel kaufen X. Die Lehre von der Erbsünde als einzige Erklärung für die Rätsel der Menschennatur104
| Kapitel kaufen 25. Diese weniger unverständlich als jene. übrigens lehnt auch die Kirche dieses Argument ab.104
| Kapitel kaufen XI. Heiligkeit der kirchlichen Lehre106
| Kapitel kaufen 26. Philosophische Irrtümer in der Lehre von Gott106
| Kapitel kaufen Widersprüche der Trinitäts- und Inkarnationslehre106
| Kapitel kaufen Höllendogma107
| Kapitel kaufen 27. Unvollkommenheiten der ethischen Theorie in der Güterlehre,108
| Kapitel kaufen in der Pflichtenlehre. Verstöße gegen das Gesetz der richtigen Mitte109
| Kapitel kaufen So insbes. im Gebot eines der Wahrscheinlichkeit disproportionierten Glaubens. Verkehrtheiten109
| Kapitel kaufen und richtiger philosophischer Kern115
| Kapitel kaufen der Lehre von der Glaubensp!licht.115
| Kapitel kaufen XII. Das Betragen der weltlich Gesinnten im Gegensatz zu den Christen116
| Kapitel kaufen 28. Die Vernachlässigung religiöser Interessen gegenüber den weltlichen erklärt sich ohne Rekurs auf die Erbsünde117
| Kapitel kaufen Weder die Erfahrungen über die Lebensführung der Gläubigen, noch die sakramentale Praxis der Kirche sprechen zugunsten übernatürlicher Faktoren119
| Kapitel kaufen 29. Pascals Stellung zum Wunderbeweis121
| Kapitel kaufen 30. Pascal und Leibniz, der Philosoph des Optimismus123
| Kapitel kaufen Des letzteren Bemühungen um widerspruchsfreie Deutung der Dogmen124
| Kapitel kaufen 31. Pascal und Leopardi. der Dichter des Pessimismus128
| Kapitel kaufen IV. Nietzsche als Nachahmer Jesu. - Parallelen bei schroffster Gegensätzlichkeit, Ideal und Karikatur129
| Kapitel kaufen Anhang. - Die christliche Glaubenslehre. Kurze Darstellung ihres wesentlichsten Inhaltes133
| Kapitel kaufen Namen- und Sachregister146