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Die gröbste Fälschung des Neuen Testaments

Der zweite Thessalonicherbrief


2010. Unverändertes eBook der 1. Aufl. von 2010. 96 Seiten. In Kommission für den zu Klampen! Verlag.
978-3-86674-105-8. E-Book (PDF)
DOI: 10.28937/978-3-86674-105-8
EUR 9,99


Fälscher im Namen der Wahrheit – beim Verfassen des zweiten Thessalonicherbriefs gingen sie besonders grob zu Werke.
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Im Neuen Testament gibt es sieben echte und sechs unechte Paulusbriefe, ferner gefälschte Schreiben verschiedener Apostel, die alle als Wort Gottes gelten. Die sechs unechten Paulusbriefe haben Schüler des Paulus nach dem Tod ihres Lehrers unter falschem Namen erfunden. Der zweite Brief an die Thessalonicher ist die gröbste Fälschung des Neuen Testaments. Sein Verfasser veröffentlichte nicht nur einen Paulusbrief unter falschem Namen, sondern wollte mit seiner Fälschung auch noch einen echten Paulusbrief ersetzen, indem er diesen kurzerhand als Erfindung deklarierte. Gerd Lüdemann übersetzt und erklärt den Text und fragt nach den Motiven des Autors, der um die Unwahrheit seiner Angaben gewusst haben muss. Dabei berührt er die Frage, wie frühe Christen zu Fälschern werden konnten, obwohl sie ein leidenschaftliches Wahrheitspathos vertraten und obwohl es in der Antike Echtheitskritik und ein klares Bewusstsein für geistiges Eigentum gab.
»Ein anregendes Büchlein.«
Das historisch-politische Buch, Nr. 1/2011
»Wer sich für die historisch-kritische Untersuchung des Neuen Testaments interessiert, dem kann das Buch von Gerd Lüdemann empfohlen werden.«
Denkladen.de/Alibri Verlag
»Insbesondere weist Lüdemann detailliert nach, dass bereits der antike Unterricht Schülern eine negative Sicht auf Schriften unter falschem Namen nahebrachte; sie lernten Stil- und Echtheitskritik.«
Eva Prase in: Freie Presse Chemnitz
»Eine radikale Bilanz der Bibelforschung.«
Evangelisch.de
»Mit seinem anregenden Büchlein wirft der Göttinger Neutestamentler aufs Neue die Frage nach der Glaubwürdigkeit der ›Heiligen Schrift‹ und nach der Wahrhaftigkeit von Kirche und Theologie auf.«
Werner Raupp in: Aufklärung und Kritik, März 2011

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