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Arbeit als Selbstverwandlung in Müllers »Zement«


Zurück zum Heft: Zeitschrift für kritische Theorie, Heft 46/47
DOI: 10.28937/9783866748507_7
EUR 6,90


Wolfram Ette untersucht Heiner Müllers Bild der russischen Revolution in seinem Theaterstück Zement. Er arbeitet heraus, welche Aspekte des revolutionären Prozesses Müller trotz seiner grundsätzlich revolutionsskeptischen Haltung interessierten und stößt dabei auf das Problem der Vermittlung von gesellschaftlich Allgemeinem mit individuellen Einzelschicksalen, vor allem aber auf die Präsenz vielfältig auslegbarer mythologischer Schichten, die das Thema der revolutionären Veränderung auch als Frage nach der Selbstverwandlung aufrufen.