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Philosophie der Renaissance


Herausgegeben von Christian Möckel
Ernst Cassirer. Nachgelassene Manuskripte und Texte (ECN) 13. 2020. VIII, 383 Seiten.
978-3-7873-1259-7. Leinen
EUR 228,00


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Band 13 der Nachlassausgabe präsentiert fünf Texte Ernst Cassirers zur Philosophie der Renaissance, die in der Zeit von 1932 bis 1942 entstanden sind.Der erste Text ist ein Vortrag, den Cassirer im Juli 1932 unter dem Titel »Galileis Stellung in der Europäischen Geistesgeschichte« im Petrarca­Haus (Deutsch­italienisches Kulturinstitut), Köln, hielt. Der zweite Text gibt eine Vorlesung (lecture) zum Thema »The Development of the Modern Concept of Nature in the Philosophy and Science of the Renaissance« wieder, die weitgehend Gali­lei gewidmet ist und im Juni 1934 öffentlich am University College, London, gehalten wurde. Der dritte Text stellt eine trimesterübergreifende Vorlesung (course) zum Thema »The Relations of Philosophical and Scientific Thought in their Historical Development« dar, die Cassirer im Hilary Term 1934 bzw. 1935 am Bedford College, London, vorgetragen hat und in die er größere Teile der am Uni­versity College gehaltenen Vorlesung integrierte. Es folgt der Aufsatz »Giovanni Pico della Mirandola. Eine Studie zur Ideengeschichte der Renaissance«, den er im Juli 1938 für das »Journal of the Warburg Institut«, London, verfasste, dessen deutschsprachige Veröffentlichung aber nicht zustande kam. Eine leicht abge­wandelte englische Fassung des Aufsatzes erschien 1942 im »Journal of the His­tory of Ideas«, Philadelphia. Den fünften Text bildet der englischsprachige Vor­trag »Pico della Mirandola«, den Cassirer, sich auf den Aufsatz von 1938 bzw. 1942 stützend, im April 1942 vor der »New England Group for Renaissance Studies« an der Yale University, New Haven, gehalten hat.