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Wider Willen, oder: Wie man nicht recht haben wollen kann


Zurück zum Heft: Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft Band 68/2
DOI: 10.28937/9783787345656_3
EUR 16,90


Ist nicht recht haben zu wollen – das Vorhaben, das Martin Seel in seinem Buch dieses Titels nicht nur untersucht und verteidigt, sondern praktiziert – der Ausdruck eines Paradoxes, ein selbstwidersprüchliches Unterfangen? Es ist dies, wenn etwas zu wollen bedeutet, es als richtig zu beurteilen. Der Text macht den Vorschlag, das Wollen, von dem Martin Seel hier spricht, anders zu verstehen. Das kann mithilfe der Figur der »aktiven Passivität« geschehen, in der Seel einen zentralen Gedanken Adornos sieht.