Die im Sommersemester 1820 an der Universität Berlin gehaltene "Vorlesung über Die gesamte Philosophie oder die Lehre vom Wesen der Welt und dem menschlichen Geiste" bietet nicht weniger als eine von Schopenhauer ergänzte und didaktisch aufbereitete Variante der "Welt als Wille und Vorstellung". mehr dazu
In Anlehnung an die Struktur des vierten Buches der Welt als Wille und Vorstellung entwickelt Schopenhauer im vierten Teil der Vorlesung ein breites Spektrum an Themen, die von Fragen der allgemeinen Ethik, der Metaethik, der Willensfreiheit bis hin zur Rechtsphilosophie und Auseinandersetzung mit einzelnen Religionen reichen. Schopenhauer lehnt eine normative Ethik ab – es ist vielmehr sein Bestreben, die Tatsache der ethischen Bedeutsamkeit des Handelns oder des moralischen Bewusstseins zu deuten und zu erklären. mehr dazu
Vollständig neu erarbeitete Studienausgabe des zweiten Teils von Schopenhauers Berliner Vorlesung über »Die gesamte Philosophie«. Die Vorlesungsmanuskripte bieten eine vielfach erweiterte Variante seines Hauptwerks »Die Welt als Wille und Vorstellung« und gestatten durch ihre didaktisch verbesserte Darstellung einen erleichterten Einstieg in sein Werk.
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