Hegels Familien- und Geschlechtertheorie

Philosophische Familien- und Geschlechterkonzeptionen waren zu allen Zeiten ein wesentlicher Bestandteil der philosophischen Arbeit, insbesondere in der politischen Philosophie, da jede gesellschaftliche Ordnung auf einer bestimmten Familienform und darin institutionalisierten Geschlechterverhältnissen beruht. Auch Hegel hat sich intensiv mit den Begriffen ›Familie‹ und ›Geschlecht‹ auseinandergesetzt. Eva Bockenheimers Arbeit liefert einen Kommentar zu den dafür zentralen Abschnitten der Phänomenologie des Geistes" und der "Grundlinien der Philosophie des Rechts" unter Einbeziehung zahlreicher Schriften und Vorlesungen, insbesondere der "Naturphilosophie" und der "Vorlesungen über die Philosophie der Weltgeschichte". Ergebnis ist, dass Hegel einen ausgefeilten, systematisch eingebetteten Gedankengang zum Familien- und Geschlechterverhältnis und dessen Geschichte präsentiert, der grundlegende Einsichten bietet - auch für die Analyse der aktuellen Verhältnisse und für die Erarbeitung eines auf Emanzipation zielenden, zeitgemäßen Begriffs von Familie und Geschlechtlichkeit.

• | Kapitel kaufen CoverCover
• | Kapitel kaufen Contents5
• | Kapitel kaufen Danksagung9
• | Kapitel kaufen Siglen11
• | Kapitel kaufen I Einleitung15
• | Kapitel kaufen I.1 Zu Titel, Thema und Ziel dieser Arbeit15
• | Kapitel kaufen I.2 Aufbau der Arbeit18
• | Kapitel kaufen I.3 Hegels Familien- und Geschlechtertheorie im Überblick23
• | Kapitel kaufen I.4 Hegels Familien- und Geschlechtertheorie als Herausforderung für die feministische Philosophie und die Frauen- und Geschlechterforschung62
• | Kapitel kaufen II Die Grundlinien der Philosophie des Rechts73
• | Kapitel kaufen II.1 Einleitung73
• | Kapitel kaufen II.1.1 Die Textgrundlage75
• | Kapitel kaufen II.1.2 Aufbau und Methode der Grundlinien76
• | Kapitel kaufen II.1.3 Das Recht als »Daseyn des freyen Willens«87
• | Kapitel kaufen II.2 Hegels Familien- und Geschlechtertheorie in den Grundlinien (§§ 157/158-181)125
• | Kapitel kaufen II.2.1 Allgemeine Bestimmung des Begriffs der Familie (§§ 157/158-160)125
• | Kapitel kaufen II.2.2 Die Ehe (§§ 161–168)138
• | Kapitel kaufen II.2.3 Das Vermögen der Familie (§§ 169–172) – Familieneigentum und Erbrecht262
• | Kapitel kaufen II.2.4 Die Erziehung der Kinder und die Auflösung der Familie (§§ 173-181)275
• | Kapitel kaufen II.2.5 Familie und bürgerliche Gesellschaft294
• | Kapitel kaufen III Die Phänomenologie des Geistes309
• | Kapitel kaufen III.1 Einleitung309
• | Kapitel kaufen III.1.1 Vorbemerkungen309
• | Kapitel kaufen III.1.2 Die Phänomenologie des Geistes als »Geschichte der Bildung des Bewustseyns« und die Stellung des Geistkapitels310
• | Kapitel kaufen III.2 Hegels Familien- und Geschlechtertheorie in der Phänomenologie323
• | Kapitel kaufen III.2.1 »Der wahre Geist, die Sittlichkeit«323
• | Kapitel kaufen III.2.2 »Die sittliche Welt, das menschliche und göttliche Gesetz, der Mann und das Weib«326
• | Kapitel kaufen III.2.3 »Die sittliche Handlung, das menschliche und gottliche Wissen, die Schuld und das Schicksal«379
• | Kapitel kaufen III.2.4 Ausblick: Der Rechtszustand428
• | Kapitel kaufen Literaturverzeichnis431