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Eins von Allem

Die Selbstbescheidung des Idealismus in Schellings Spätphilosophie


Paradeigmata 12. 1992. Unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der 1. Auflage von 1992., VII, 221 Seiten
978-3-7873-4194-8. gebunden
EUR 58,00


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Die Spätphilosophie Schellings ist ebenso schwierig zu verstehen wie die zentralen Gedankengänge von Fichte und Hegel. Schelling wurde jedoch bisher nicht ein ebenso großes Bemühen zuteil, seine Begrifflichkeit in ihren Pointen aufzuschließen und für neue Anknüpfungsversuche verfügbar zu machen, wie den beiden anderen Größen des deutschen Idealismus.

Diese Erschließungsbemühung nach langer Zeit ernsthaft wiederaufzunehmen, ist das Anliegen des Buches. Thomas Buchheim untersucht zunächst Schellings operativen Grundbegriff der Potentialität, um anschließend die »positive« gegenüber der »negativen« Denkform bei Schelling zu profilieren. Der dritte Teil enthält eine paradigmatische, durch alle Einzelheiten hindurchgehende Erklärung des für den
späten Schelling typischen spekulativen Gedankengangs der negativen Philosophie (aus der selten gelesenen »Darstellung des Naturprocesses« von 1843/44).