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Einheitstraum und kritische Normativität

Von der negativen Dialektik zum Widerstand der Lebensformen


Zurück zum Heft: Zeitschrift für kritische Theorie, Heft 14
DOI: 10.28937/9783866748736_8
EUR 6,00


Oliver Kozlarek meint, dass kritische Theorie heute von der Gegenwart der Globalisierung ausgehen und Identität und Differenz, zentrale Begriffe für das Verständnis der Moderne, zum Angelpunkt machen muss. Er wählt die Universalismus-Debatte als gegenwärtigen theoretischen Rahmen und diskutiert die Konzepte Moderne, Totalität, Normativität und Zeitdiagnose im Blick auf Einwände gegen »klassische« Varianten der kritischen Theorie und ihre kommunikationstheoretischen Reformulierungen. Seine negativ-dialektische Perspektive ist eine Verflechtung von Unmöglichkeit und Möglichkeit(en) gesellschaftlicher Einheit in der Vielheit.