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Ein gelassen-dreifaches Hoch auf ›operative Ontologien‹


Zurück zum Heft: ZMK Zeitschrift für Medien- und Kulturforschung 8/2/2017: Operative Ontologien
DOI: https://doi.org/10.28937/1000107976
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›Operative Ontologien‹ erscheinen als eine sehr plausible Gegenwartsreaktion auf die Geschichte der westlichen Erkenntnistheorien seit der frühen Moderne. Sie basiert auf der meta-theoretischen Prämisse, dass derartig grundlegende Theorien sich heute nicht mehr als zwingend ›notwendig‹ erweisen, sondern zu einem Gegenstand der Wahl geworden sind. Eine Reihe von überzeugenden existentiellen, intellektuellen und ästhetischen Gründen spricht für die Wahl der ›operativen Ontologien‹ des IKKM.
‘Operative Ontologies’ appear as a highly plausible present-day reaction to the history of Western epistemologies since Early Modernity, based on the meta-theoretical premise that such frameworks, instead of imposing themselves as ‘necessary,’ have become an object of choice today. In this spirit, the IKKM’s choice of ‘operative ontologies’ has a number of compelling existential, intellectual, and aesthetic reasons speaking for itself.