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Der Held als sein Zuschauer

Vier Anmerkungen zu Figuren der Zeitallegorien, der Ästhetik und der Politik in Shakespeares Hamlet


Zurück zum Heft: Zeitschrift für kritische Theorie, Heft 26/27
DOI: 10.28937/9783866748484_7
EUR 6,00


Wolfgang Bock interpretiert in seinem Text »Der Held als sein Zuschauer« Shakespeares Hamlet als einen postmodernen Helden, der durch sein Nichthandeln aus der ewigen Folge von Aktion und Reaktion in der Geschichte auszusteigen versucht. Hamlets vermeintlich schwache Handlungshemmung wird so zu einer starken Kategorie der Reflexion und Gerechtigkeit. Bock lehnt sich dabei an Benjamins Kritik der Gewalt an und kritisiert Carl Schmitts Interpretation.