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Adorno, die Katastrophenlandschaft des 20. Jahrhunderts und die Ästhetik nach der »Entfesselung des Elementarischen«

Prolegomena zu einer Post-Ästhetik


Zurück zum Heft: Zeitschrift für kritische Theorie, Heft 28/29
DOI: 10.28937/9783866748446_5
EUR 6,00


Die Bedingungen und Möglichkeiten einer Ästhetik nach dem Holocaust stehen im Mittelpunkt der Überlegungen des brasilianischen Germanisten Márcio Seligmann-Silva. Mit Adorno, Baudelaire und Améry lotet er im Rückbezug auf die Romantiker die Aporien aus, die die Darstellung des Undarstellbaren mit sich bringen. Dazu bezieht er sich auf den von Agamben und anderen angestoßenen Diskurs um den Zeugen.