Knut Eming

Die Flucht ins Denken

Die Anfänge der platonischen Ideenphilosophie

Buch

E-Book

Paradeigmata 16. 1993. XVII, 158 Seiten. Unveränderter Print-On-Demand Nachdruck der Ausgabe von 1993.
978-3-7873-4069-9. gebunden

EUR 48,00

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Mit der analytischen Platon-Deutung ist die Ideenphilosophie erneut ins Zentrum einer logisch-ontologischen Kritik gerückt. Der platonische Standpunkt wird an modernen logischen Standards dargestellt und verständlich gemacht.

| Kapitel kaufen CoverU1
| Kapitel kaufen Einleitung VII
| Kapitel kaufen I. Die Hypothese der Idee und Sokrates' Redetechnik 1
| Kapitel kaufen 1. Thema und Zielsetzung des Ideen Exkurses (89a-105b) 1
| Kapitel kaufen 2. Die doppelte Funktion der Ideenphilosophie - Abwehr der Antologik und Begründung der Dialogik 2
| Kapitel kaufen a) Der Unterschied zwischen Hypothesis des Eidos und Hypothesis- Verfahren4
| Kapitel kaufen b) Die Hypothesis des Eidos und der dreifache Sinnvon Logos 5
| Kapitel kaufen c) Die Methexis-Formel und der sokratische Ursachen-Begriff10
| Kapitel kaufen d) Die logische Form der Hypothesis des Eidos und ihredialogische Bedeutung14
| Kapitel kaufen e) Der wahre Zusammenhang zwischen Hypothesis des Eidos undHypothesis-Verfahren17
| Kapitel kaufen II. Die Konzeption des An- sich- Seins25
| Kapitel kaufen 1. Zur Differenz der platonischen und aristotelischen Ontologie25
| Kapitel kaufen 2. Das Mißverhältnis von antiker Akzeptanz und modernerBezweifelbarkeit der Ideenannahme28
| Kapitel kaufen 3. Grammatik und Gebrauch der Ausdrücke Eidos/Idea30
| Kapitel kaufen a) Eidos als Funktionsausdruck31
| Kapitel kaufen b) Eidos als Klassifikationsausdruck32
| Kapitel kaufen c) Grammatische Kriterien und ihre Grenzen33
| Kapitel kaufen 1) Die Etymologie der Ausdrücke Eidos/Idea34
| Kapitel kaufen 2) Die genuin platonische Verwendung37
| Kapitel kaufen d) Nominalistische Einwände gegen die Ideen als40
| Kapitel kaufen e) Aristoteles' Einwände - Der doppelte Kategorienfehler nachder Kategorienschrift43
| Kapitel kaufen f) Ein zweites Argument nach Alexander von Aphrodisias52
| Kapitel kaufen g) Das Eine über Vielem bei Platon56
| Kapitel kaufen h) Für- sich- Sein der Idee und das Programm einer platonischenOntologie58
| Kapitel kaufen 4. Platons Arbeitsformel für die Idee und ihre scheinbar selbstprädikativeSatzform63
| Kapitel kaufen a) Mögliche Wege einer Verteidigung des Ideenansatzes72
| Kapitel kaufen b) Der Vorwurf der Selbstprädikation75
| Kapitel kaufen 1) Der Interpretationsvorschlag von R. -P. Hägler82
| Kapitel kaufen 2) Die vor-prädikative Natur der Idee82
| Kapitel kaufen c) Die Identitätslesart von H. Cherniss84
| Kapitel kaufen d) Reflexive Identität und die Vor- Bedingungen philosophischenRedens87
| Kapitel kaufen 5. Die exemplarische Bedeutung des Hippias I - Das Problem ideenadäquaterAntworten91
| Kapitel kaufen a) Die Verwechselung von Abstrakta und Konkreta92
| Kapitel kaufen b) Die Bedingungen philosophischen Sprechens93
| Kapitel kaufen 1) Die Priorität des jeweilig Abstrakten93
| Kapitel kaufen 2) Allgemeinheit und Omnitemporalität95
| Kapitel kaufen 3) Das Ziel der Theorie abstrakter Bestimmungen97
| Kapitel kaufen 4) Hippias' Kritik an Sokrates' Diskursverhalten100
| Kapitel kaufen c) Sprachlichkeit des Denkens und Ideenphilosophie101
| Kapitel kaufen III. Die erweiterte Form der Ideenphilosophie im Phaidon104
| Kapitel kaufen 1 . Die Applikabilität der Ideenhypothese104
| Kapitel kaufen 2. Die Möglichkeit einer ideenphilosophischen Heuresis105
| Kapitel kaufen a) Sekundäre und primäre Erinnerung107
| Kapitel kaufen b) Relationsideen und primäre Erinnerung107
| Kapitel kaufen c) Sekundäre und primäre Heuresis109
| Kapitel kaufen d) Methexis als Zugehörigkeit und Dialektik als ideenphilosophischeHeuresis111
| Kapitel kaufen 3. Methexis, Applikabilität und Nachbenennung113
| Kapitel kaufen a) Methexis als ln- Sein und die Antilogik von Größer-Kleiner-Relationen114
| Kapitel kaufen b) Die Analogisierung von >das Große selbst1 und >das Große inunSI116
| Kapitel kaufen c) Zwei Weisen des In- Seins118
| Kapitel kaufen d) Wesentliche Kennzeichnungen119
| Kapitel kaufen 1) Die logisch-ontologische Gegensatzlehre120
| Kapitel kaufen 2) Analoge Erklärungsmöglichkeiten ftir Sein und Werden121
| Kapitel kaufen 3 ) Das Prinzip der Analogie123
| Kapitel kaufen 4) Die strukturelle Einheit des Logos125
| Kapitel kaufen e) Ausdehnung des Ideenansatzes auf Natürliches126
| Kapitel kaufen 1) Die Arbeitsformel für die Idee als Grundlage126
| Kapitel kaufen 2) Aristoteles' Lehre von Form- Stoff-Privation128
| Kapitel kaufen f) Ana-Logie und Onto-Logie129
| Kapitel kaufen 4. Logische Prinzipien möglicher ontologischer Verhältnisse130
| Kapitel kaufen a) Ontologisches Komplexions-Prinzip und Ideenlogik131
| Kapitel kaufen b) Drei logische Prinzipien der platonischen Gegen-Satz- Lehre136
| Kapitel kaufen c) Abschließende Formulierung des Komplexionsprinzips138
| Kapitel kaufen d) Die Zweideutigkeit der neuen Ursachen- Erklärung und ihrunterschiedlicher logischer Status139
| Kapitel kaufen 1) Mögliche Ding-Komplexionen139
| Kapitel kaufen 2) Notwendige Ideen-Komplexionen141
| Kapitel kaufen f) Mögliche Gestalten der platonischen Ideenphilosophie143
| Kapitel kaufen Zusammenfassung145
| Kapitel kaufen Literaturverzeichnis149
| Kapitel kaufen Namenverzeichnis155
| Kapitel kaufen Sachverzeichnis156