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De summo bono, liber I


Herausgegeben von Burkhard Mojsisch
Corpus Philosophorum Teutonicorum Medii Aevi (CPTMA) 1,1. 1989. Mit einer Einleitung von Alain de Libera und Burkhard Mojsisch und einem Anhang zur Einleitung von Ruedi Imbach. LXIX, 77 Seiten., Kritische lateinische Edition
978-3-7873-0918-4. Leinen
EUR 78,00


Die Edition des umfangreichen Werks "De summo bono" Ulrichs von Straßburg (gest. 1277) stellt ein dringendes Desiderat der mediävistischen philosophiegeschichtlichen Forschung dar.
Diese Summe bildet einen komplexen und anspruchsvollen Versuch, die philosophischen Ansätze Alberts des Großen in einem theologischen, z.T. aus Dionysius Areopagita entnommenen Rahmen zu systematisieren. Ulrichs Werk war in der deutschen Albertus-Magnus-Schule weitgehend bekannt, und es genoß eine besondere Verbreitung im 15. Jahrhundert. Zudem war es eine wichtige Quelle für den spätmittelalterlichen Albertismus und für Dionysius Carthusianus.