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Vorlesungen und Studien zur philosophischen Anthropologie


Ernst Cassirer. Nachgelassene Manuskripte und Texte (ECN) 06. 2005. Unverändertes eBook der 1. Aufl. von 2005. Unter Mitwirkung von Jutta Faehndrich. VII, 770 Seiten.
978-3-7873-2026-4. E-Book (PDF)
DOI: 10.28937/978-3-7873-2026-4
EUR 184.99
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Ernst Cassirer hat sich während der Zeit des schwedischen und amerikanischen Exils verstärkt dem Thema "philosophische Anthropologie" zugewandt, dessen Behandlung er bereits in der Vorrede zum dritten Band der "Philosophie der symbolischen Formen" (Juli 1929) angekündigt hatte. Der Band dokumentiert diese Beschäftigung über einen Zeitraum von vier Jahren (1939 bis 1943). Er enthält eine Vorlesung zur Geschichte der philosophischen Anthropologie, von der griechischen Antike bis in die Frühe Neuzeit, die Cassirer im Studienjahr 1939/1940 an der Göteborger Hochschule gehalten hat, und eine weitere Vorlesung zu systematischen Fragen der philosophischen Anthropologie, insbesondere zum biologischen Aspekt und zum Sprachproblem, die Cassirer zu Beginn seiner Lehrtätigkeit an der Yale University (1941/42) vorgetragen hat. Ergänzt werden diese Texte durch eine Rekonstruktion der Erstfassung des "Essay on Man" (1942/43), die gegenüber dem publizierten Werk (1944) eine, sowohl am Umfang als auch an der systematischen Struktur des Textes gemessen, eigenständige Textfassung darstellt.

Inhalt:
Der Gegensatz von "Geist" und "Leben" in der modernen philosophischen Anthropologie (Vortrag, Frankfurt 1928); Anthropomorphismus in der Philosophie (nach 1935); Geschichte der philosophischen Anthropologie: Teil I. Antike und Mittelalter (Vorlesung, Göteborg WS 1939/40); Geschichte der philosophischen Anthropologie. Teil II. Renaissance und Mittelalter (Vorlesung, Göteborg SS 1940)
Bei solchen Textabschnitten überkommt den Leser das Empfinden, dass hier ein Philosoph, Gelehrter, Aufklärer und Humanist hohen Grades am werk war, welcher die Summe seiner 50jährigen Studien zog. Cassirer zitierte nach belieben Descartes und Leibniz, Kant und die Künstler und Denker der Renaissance, die französische und die englische Literatur, Heine und Goethe neben Shakespeare oder Balzac, Mythos und Releigion neben Technik, Physik und Mathematik des 20. Jahrhunderts.
Zeitschrift für Tiefenpsychologie, Persönlichkeitsbildung und Kulturforschung

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