Etienne Bonnot de Condillac

Abhandlung über die Empfindungen

Buch

E-Book

Herausgegeben von Lothar Kreimendahl

Philosophische Bibliothek 025. 1983. Traité des sensations. Auf der Grundlage der Übersetzung von Eduard Johnson neu bearbeitet, mit Einleitung, Anmerkungen und Literaturhinweisen versehen. Unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der Auflage von 1983. XLIV, 224 Seiten.
978-3-7873-0564-3. Gebunden

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Condillacs philosophisches Schaffen ist vor dem Hintergrund der Erkenntnistheorie John Lockes zu sehen, dessen Standpunkt er radikalisiert, indem er das gesamte menschliche Wissen als einzig aus der Sinneswahrnehmung entstammend betrachtet. Mit diesem Schritt verläßt Condillac den Boden empiristischer Philosophie und wird zum Begründer des neuzeitlichen Sensualismus. Die Explikation seiner Lehre erfolgt in der Abhandlung über die Empfindungen von 1754.

| Kapitel kaufen Cover1
| Kapitel kaufen InhaltsverzeichnisVI
| Kapitel kaufen Einleitung. Von Lothar KreimendahlXX
| Kapitel kaufen Zur TextgestaltXL
| Kapitel kaufen LiteraturhinweiseXLII
| Kapitel kaufen Etienne Boonot de Condillac: Abhandlung über die EmpfindungenVLI
| Kapitel kaufen ERSTER TEIL. Von den Sinnen, die durch sich selbst nicht über Außendinge urteilen1
| Kapitel kaufen Kapitel I. Von den ersten Erkenntnissen eines auf den Geruchssinn beschränkten Menschen1
| Kapitel kaufen Kapitel II. Von den Verstandesoperationen ineinem auf den Geruchssinn beschränkten Menschen und wie die verschiedenen Grade von Lust und Schmerz diesen Operationen zu Grunde liegen2
| Kapitel kaufen Kapitel III. Von den Begierden, den Leidenschaften,der Liebe, dem Haß, der Hoffnung, der Furcht und dem Willen in einem auf den Geruchssinn beschränkten Menschen21
| Kapitel kaufen Kapitel IV. Von den Vorstellungen eines auf den Geruchssinn beschränkten Menschen25
| Kapitel kaufen Kapitel V. Vom Schlaf und den Träumen eines auf den Geruchssinn beschränkten Menschen35
| Kapitel kaufen Kapitel VI. Vom Ich oder der Persönlichkeit eines auf den Geruchssinn beschränkten Menschen37
| Kapitel kaufen Kapitel VII. Schlußfolgerung aus den vorhergehenden Kapiteln38
| Kapitel kaufen Kapitel VIII. Von einem auf den Gehörsinn beschränkten Menschen40
| Kapitel kaufen Kapitel IX. Geruch und Gehör in Verbindung45
| Kapitel kaufen Kapitel X. Von dem Geschmack allein und von dem mit dem Geruch und dem Gehör verbundenen Geschmack47
| Kapitel kaufen Kapitel XI. Von einem auf den Gesichtssinn beschränkten Menschen50
| Kapitel kaufen Kapitel XII. Vom Gesicht mit dem Geruch, Gehör und Geschmack63
| Kapitel kaufen ZWEITER TEIL. Von dem Tastsinn oder dem einzigen Sinn, der durch sich selbst über Außendinge urteilt66
| Kapitel kaufen Kapitel I. Vom geringsten Grade des Gefühls, aufden ein bloß mit dem Tastsinn versehener Mensch beschränkt sein kann66
| Kapitel kaufen Kapitel II. Dieser auf den geringsten Grad des Gefühls beschränkte Mensch hat weder eine Vorstellung von Ausdehnung noch von Bewegung67
| Kapitel kaufen Kapitel III. Von den Empfindungen, die dem Tastsinn zugeschrieben werden, jedoch keine Vorstellung von Ausdehnung geben69
| Kapitel kaufen Kapitel IV. Vorläufige Betrachtungen zur Lösung der Frage, wie wir von unseren Empfindungen zur Erkenntnis der Körper gelangen71
| Kapitel kaufen Kapitel V. Wie ein auf den Tastsinn beschränkter Mensch seinen Körper entdeckt und erfährt, daß etwas außer ihm da ist74
| Kapitel kaufen Kapitel VI. Von der Lust, dem Schmerz, den Bedürfnissen und den Begierden in einem auf den Tastsinn beschränkten Menschen81
| Kapitel kaufen Kapitel VII. Von der Art und Weise, wie ein auf den Tastsinn beschränkter Mensch den Raum zu entdecken beginnt84
| Kapitel kaufen Kapitel VIII. Von den Vorstellungen, die ein auf den Tastsinn beschränkter Mensch erwerben kann88
| Kapitel kaufen Kapitel IX. Bemerkungen zum leichteren Verständnisdessen, was bei der Besprechung des Gesichtssinnes gesagt werden wird106
| Kapitel kaufen Kapitel X. Von der Ruhe, dem Schlaf und dem Erwachen in einem auf den Tastsinn beschränkten Menschen109
| Kapitel kaufen Kapitel XI. Von dem Gedächtnis, der Einbildungskraftund den Träumen in einem auf den Tastsinn beschränkten Menschen112
| Kapitel kaufen Kapitel XII. Von dem wichtigsten Tastorgan118
| Kapitel kaufen DRITTER TEIL. Wie der Tastsinn die anderenSinne über Außendinge urteilen lehrt121
| Kapitel kaufen Kapitel l. Vom Tastsinn mit dem Geruchssinn121
| Kapitel kaufen Kapitel II. Von dem Gehör, dem Geruch und dem Tastgefühl in ihrer Vereinigung126
| Kapitel kaufen Kapitel III. Wie das Auge Entfernung, Lage, Figur, Größe und Bewegung der Körper sehen lernt129
| Kapitel kaufen Kapitel IV. Warum man geneigt ist, dem Gesichtssinn Vorstellungen zuzuschreiben, die man allein dem Tastsinn verdankt. Durch welche Reihe von Überlegungen es gelungen ist, dieses Vorurteil zuzerstören151
| Kapitel kaufen Kapitel V. Von einem Blindgeborenen, dem der Star gestochen wurde155
| Kapitel kaufen Kapitel VI. Wie man einen Blindgeborenen, dem man den Star sticht, beobachten könnte161
| Kapitel kaufen Kapitel VII. Von der Vorstellung, die das mit dem Tastsinn verbundene Gesicht von der Dauer verschafft163
| Kapitel kaufen Kapitel VIII. Wie das dem Tastsinn hinzugefügte Gesicht Kenntnis von der Dauer des Schlafes gibt und den Traumzustand von dem wachen zu unterscheiden lehrt167
| Kapitel kaufen Kapitel IX. Von der Reihe der Erkenntnisse, Abstraktionen und Begierden, wenn das Gesicht dem Tastsinn, Gehör und Geruch hinzugefügt wird168
| Kapitel kaufen Kapitel X. Von dem mit dem Tastsinn vereinigten Geschmack170
| Kapitel kaufen Kapitel XI. Allgemeine Bemerkungen über die Vereinigung der fünf Sinne172
| Kapitel kaufen VIERTER TEIL. Von den Bedürfnissen, der Geschicklichkeit und den Vorstellungen eines einsam lebenden Menschen, der im Besitz aller seiner Sinne ist175
| Kapitel kaufen Kapitel I. Wie dieser Mensch seine Bedürfnisse mit Auswahl befriedigen lernt176
| Kapitel kaufen Kapitel II. Vom Zustand eines sich selbst überlassenen Menschen, und wie die Unfälle, denen erausgesetzt ist, zu seiner Belehrung beitragen184
| Kapitel kaufen Kapitel III. Von den Urteilen, die ein sich selbstüberlassener Mensch über Güte und Schönheit der Dinge fällen kann189
| Kapitel kaufen Kapitel IV. Von den Urteilen, die ein sich selbstüberlassener Mensch über die Dinge fällen kann, von denen er abhängig ist192
| Kapitel kaufen Kapitel V. über die Ungewißheit der Urteile, die wir über die Existenz der sinnlich wahrnehmbaren Eigenschaften fällen194
| Kapitel kaufen Kapitel VI. Betrachtungen über die abstrakten und allgemeinen Vorstellungen, die ein Mensch erwerben kann, der außerhalb jeder Gesellschaft lebt196
| Kapitel kaufen Kapitel VII. Von einem in den Wäldern Litauens gefundenen Menschen202
| Kapitel kaufen Kapitel VIII. Von einem Menschen, der sich erinnert,den Gebrauch seiner Sinne allmählich erhaltenzu haben205
| Kapitel kaufen Kapitel iX. Schluß213
| Kapitel kaufen Anmerkungen des Herausgebers217
| Kapitel kaufen Namenregister222
| Kapitel kaufen Sachregister223