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Ethik und Anthropologie in der englischen Aufklärung

Der Wandel der Moral-sense-Theorie von Shaftesbury bis Hume


Studien zum achtzehnten Jahrhundert 06. 1984. Unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der Auflage von 1984. XXII, 214 Seiten.
978-3-7873-0625-1. Gebunden
EUR 46,00


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Die vorliegende Arbeit behandelt vor allem den von Shaftesbury begründeten Diskussionszusammenhang der Moral-sense-Theorie. Es wird gezeigt, dass die Begründung des Gedankens sittlicher Einsicht bei den einzelnen Autoren jeweils vermittelt ist mit einer Theorie der Gesamtverfassung der menschlichen Natur. Durch die Komplementarität von ethischer und anthropologischer Reflexion wird zugleich die Aus-bildung der Gedanken von Person und Selbst vorangetrieben, und es entsteht ein Spannungsverhältnis zwischen der Theorie persönlicher Identität, Affektenlehre und Moralbegründung. Veränderungen in der Begriffsbestimmung von Selbsterhaltung lassen zudem den Übergang von der Theorie des Naturrechts zur Gesellschaftstheorie verständlich werden.


Beachten Sie auch folgende Titel:

Abriß eines neuen Buches, betitelt: Ein Traktat über die menschliche Natur etc. (1740) … Brief eines Edelmannes an seinen Freund in Edinburgh (1745)
Hume, David

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Aufklärung, Band 22: Shaftesbury
Godel, Rainer | Kringler, Insa (Hg.)

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Ein Brief über den Enthusiasmus. Die Moralisten
Earl of Shaftesbury, Anthony Ashley Cooper

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