Zeitschrift für Kulturphilosophie 2012/1: Valéry

Herausgegeben von Ralf Konersmann und Dirk Westerkamp

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Beschreibung

Bibliographische Angaben

Reihe Zeitschrift für Kulturphilosophie
Herausgeber/in Ralf Konersmann Dirk Westerkamp
Beiträge von Richard Breun Gerhard Gamm Ralf Konersmann Karin Krauthausen Gérard Raulet Jean-Michel Rey Kurt Röttgers Jürgen Schmidt-Radefeldt Jean Starobinski Dirk Westerkamp
Hersteller nach GPSR

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Die schriftstellerische Praxis Paul Valérys war äußerst reflektiert. Was verbindet Wörter und Gedanken? Was heißt Schreiben? Wo liegen die Grenzen des Darstellbaren? Wo enden die Zuständigkeiten des Bewußtseins? Wo beginnt das Schweigen? Der Aufsatz zeigt, wie der Selbstbeobachter Valéry mit mikrologischer Beharrlichkeit immer neue Dimensionen geistiger Existenz erschloß.
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Der Artikel rückt die skrupulöse Arbeitsweise Valérys in die Nähe der »Genealogie«, wie Nietzsche sie neu begründet hat, und verleiht ihr die Züge eines analytischen Selbstversuchs. Indem er das Schreiben und die Reflexion des Schreibens unauflöslich miteinander verbindet, stellt Valéry alles in Frage, was die geistige Tätigkeit herkömmlicherweise auszeichnet: die Mythen des Hervorbringens, der Darstellung, der Originalität, der Wahrheitsfindung.
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In der deutschsprachigen Geisteswissenschaft der 1960er Jahre spielen Paul Valérys Schriften eine wichtige Rolle bei der Ausbildung einer neuen interdisziplinären Forschung, für die insbesondere die Gruppe »Poetik und Hermeneutik« einstand. Vor diesem Hintergrund entwickelt Hans Blumenberg über die Auseinandersetzung mit Valérys Essays zu Leonardo da Vinci sein eigenes Projekt einer Phänomenologie der Geschichte. Dieses Nachleben des französischen Autors ermöglicht erhellende Rückschlüsse auf Blumenbergs eigene historische Praxis, vor allem in der berühmt gewordenen »Genesis der kopernikanischen Welt«.
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Der erklärte Anti-Philosoph Paul Valéry teilt so manche Eigenschaft mit seinen Zeitgenossen, den Kulturphilosophen Ernst Cassirer und Ludwig Wittgenstein. Wie Cassirer war Valéry von den kulturphilosophisch interessanten Positionen der Ideengeschichte lebenslang fasziniert, und wie Wittgenstein verstand er Philosophie wesentlich als Sprachkritik. Mit diesen und anderen Affinitäten – vor allem mit seiner »poïétique« – greift Valéry genuin kulturphilosophische Themen auf.
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Walter Benjamins »destruktiver Charakter«, sein alter ego, ist nicht so einsam, wie es scheinen mag, sondern hat im bürgerlichen Lager, in der Person eines eher konservativen Kulturkritikers und Verteidigers der auserlesensten Bildung, einen Doppelgänger – soweit dieser avantgardistische künstlerische Positionen vertritt. Und dieser Doppelgänger hat ebenfalls einen Doppelgänger: »Monsieur Teste«. Daß es zwischen Benjamin und Valéry zu einem solchen Refraktionsspiel kam, ist kein Zufall. Der Dialog mit Valéry geht bei Benjamin auf das Frühjahr 1925 zurück und bildet einen roten Faden, der in der Verstrickung von Avantgardismus und Kulturkritik am deutlichsten zutage tritt.
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Blumenberg und Valéry über ästhetische Effekte 
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In diesem Artikel geht es um das Verständnis des Schönen und der (modernen) Kunst bei Paul Valéry und Hans Blumenberg. Im Ausgang von Überlegungen zum »objet ambigu« wird mit Blick auf das Kunstwerk »die Unbestimmtheit, Unbestimmbarkeit zum wesentlichen Merkmal des Schönen« erklärt. Der Artikel versucht mit den von Valéry und Blumenberg gegebenen Stichworten wie »Sehenlernen«, »Überraschung durch das Erwartete«, »Wahrscheinlichkeit des Unwahrscheinlichen« usf. jene Auffassung zu erläutern und stark zu machen, ohne ihre Grenzen zu verheimlichen.
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