Philipp Schwind ist Oberassistent am Philosophischen Seminar der Universität Zürich. Seine Forschungsschwerpunkte sind die normative Ethik und die Metaethik, insbesondere der moralische Intuitionismus sowie Theorien der moralischen Verantwortung.
»The Right and the Good« ist das Hauptwerk des berühmten schottischen Moralphilosophen W. D. Ross, der zeit seines Lebens in Oxford lehrte und als bedeutender Vertreter einer intuitionistischen Moralphilosophie gilt – der Lehre, dass es eine Reihe von Prima-facie-Pflichten gibt, aus deren Abwägung sich unsere Handlungspflichten ergeben. Im Gegensatz zum Utilitarismus oder zu Kants Ethik leitet Ross die Prinzipien der Moral nicht aus einem Prinzip ab, sondern orientiert sich an alltäglichen moralischen Intuitionen.
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