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Zur Kulturgeschichte der Scham


Archiv für Begriffsgeschichte, Sonderheft 09. 2010. Unveränderte eBook-PDF der Auflage von 2010. 232 Seiten.
978-3-7873-1980-0. E-Book (PDF)
DOI: 10.28937/978-3-7873-1980-0
EUR 72,99
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»Das Schamempfinden gehört zur menschlichen Grundausstattung. Es ist ein soziales Gefühl, das sich beim Gewahrwerden eines Defizits einstellt, an dem andere Anstoß nehmen könnten« (Dorothea Baudy, in: Religion in Geschichte und Gegenwart).

Die Autoren dieses Bandes untersuchen das Motiv der Scham aus der Perspektive ganz unterschiedlicher Fachdisziplinen (Literaturwissenschaft, Philosophie, Theologie, Geschichte, Soziologie) und grenzen Scham gegen andere kulturgeschichtliche Begriffe wie Schuld, Erniedrigung, Schande oder Tabu ab. Ist Schamempfinden gleichzusetzen mit zivilisatorischem Fortschritt (N. Elias)? Trägt das Konzept der Unterscheidung von »Schamkultur« und »Schuldkultur« (R. Benedict)?

Mit Beiträgen von Clemens Albrecht, Christina­Maria Bammel, Ulrike Bardt, Michaela Bauks, Jürgen Boomgaarden, Rudolf Lüthe, Martin F. Meyer, Michael Meyer, Werner Moskopp, Jörn Müller, Axel T. Paul und Eduard Zwierlein.