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Vorlesungen über die Philosophie der Kunst I

Nachschriften zu den Kollegien der Jahre 1820/21 und 1823


Herausgegeben von Niklas Hebing
Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Gesammelte Werke (GW) 28,1. 2015. VI, 513 Seiten.
978-3-7873-2698-3. Leinen
EUR 328,00


Die säkulare Bedeutung der Hegelschen Philosophie für das 19. Jahrhundert beruhte vor allem auf seiner Berliner Lehrtätigkeit, d.h. seinen Vorlesungen zur Realphilosophie. Der historisch-kritischen Edition der Nachschriften dieser Vorlesungen in den Gesammelten Werken kommt daher eine besondere Bedeutung zu.


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Hegels Philosophie der Kunst in ihrer umfänglich ausgearbeiteten Form ist allein durch Nachschriften zu Vorlesungen überliefert, die Hegel in Berlin insgesamt viermal gehalten hat. Sie vermitteln ein verlässliches Bild der Entwicklung dieser Disziplin. – Der Teilband I enthält die Textzeugen der beiden ersten Kollegien: Das Wintersemester 1820/21 ist ausschließlich durch die Nachschrift Wilhelm von Ascheberg belegt. Zum Sommersemester 1823 hingegen sind zwei Nachschriften überliefert, von denen diejenige Heinrich Gustav Hothos als Leittext gewählt wurde; wichtige Ergänzungen zu ihr bieten Varianten aus der Nachschrift Carl Kromayr. Hothos Manuskript wurde bereits vor einigen Jahren veröffentlicht, liegt aber erst mit diesem Teilband in einer historisch-kritischen Edition vor. Der Paralleltext Kromayrs war bisher nicht erschlossen. In den folgenden Teilbänden werden die Nachschriften zu den Kollegien 1826 und 1828/29 sowie der Editorische Bericht und die Anmerkungen erscheinen.