Psychologie vom empirischen Standpunkt (Band I)

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Herausgegeben von Oskar Kraus

Philosophische Bibliothek 192. 1973. Mit Einleitung und Anmerkungen herausgegeben von Oskar Kraus. Unverändertes eBook der Ausgaben von 1924 und 1973. XCVIII, 280 Seiten.
978-3-7873-2608-2. E-Book (PDF)
DOI: 10.28937/978-3-7873-2608-2

EUR 54,99

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Im Zentrum der 1874 erschienenen bewußtseinspsychologischen Abhandlungen Brentanos (1838-1917) steht die Beschreibung und Analyse des Psychischen. Damit bahnte sich jene Abwendung von der sensualistischen Tradition der philosophischen Bewußtseinslehre an, die in der Phänomenologie Edmund Husserls vollendet wurde.

| Kapitel kaufen Inhalt des ersten BandesIII
| Kapitel kaufen Vorwort des Herausgebers XI
| Kapitel kaufen Einleitung des Herausgebers XV
| Kapitel kaufen Vorwort Franz Brentanos zur 1. Auflage aus dem Jahre 1874 1
| Kapitel kaufen Erstes, einleitendes Buch. Die Psychologie als Wissenschaft5
| Kapitel kaufen Erstes Kapitel. Über Begriff und Aufgabe der psychischen Wissenschaft 5
| Kapitel kaufen § 1. Definition der Psychologie als der Wissenschaft von der Seele 6
| Kapitel kaufen § 2. Definition der Psychologie als der Wissenschaft von den psychischen Phänomenen 13
| Kapitel kaufen § 3. Eigentümlicher Wert der Psychologie 28
| Kapitel kaufen Zweites Kapitel. Über die Methode der Psychologie, insbesondere die Erfahrung, welche für sie die Grundlage bildet 39
| Kapitel kaufen § 1. Besonderes Interesse, welches sich an die Betrachtung der Methode der Psychologie knüpft 39
| Kapitel kaufen § 2. Die innere Wahrnehmung als Quelle psychologischer Erfahrung. Sie darf nicht mit innerer Beobachtung verwechselt werden 40
| Kapitel kaufen § 3. Betrachtung früherer psychischer Phänomene im Gedächtnisse 48
| Kapitel kaufen § 4. Indirekte Erkenntnis fremder psychischer Phänomene aus ihren Äußerungen 51
| Kapitel kaufen § 5. Studium eines Seelenlebens, das einfacher als das unserige56
| Kapitel kaufen § 6. Betrachtung krankhaften Seelenlebens 57
| Kapitel kaufen § 7. Studium hervorragender Tatsachen im Leben Einzelner wie in dem der Völker 59
| Kapitel kaufen Drittes Kapitel. Fortsetzung der Untersuchungen über die Methode der Psychologie. Von der Induktion der höchsten psychischen Gesetze 62
| Kapitel kaufen § 1. Die induktive Feststellung der allgemeinsten Eigentümlichkeiten setzt nicht die Erkenntnis der mittleren Gesetze voraus 62
| Kapitel kaufen § 2. Unentbehrlichkeit einer Bestimmung der Grundklassen der psychischen Erscheinungen. Umstände, die sie möglich machen und erleichtern 62
| Kapitel kaufen § 3. Eine der ersten und allgemein wichtigsten Untersuchungen ist die über die psychischen Elemente 64
| Kapitel kaufen § 4. Die höchsten Gesetze der Sukzession psychischer Phänomene, zu welchen die Induktion aus innerer Erfahrung führt, sind streng genommen empirische Gesetze 66
| Kapitel kaufen § 5. Über den Versuch von Horwicz, die Psychologie auf Physiologie zu gründen 67
| Kapitel kaufen § 6. Über die Gründe, um derentwillen Maudsley die Erforschung der psychischen Phänomene nur auf physiologischem Wege für möglich hält 77
| Kapitel kaufen § 7. Ob es bei dem gegenwärtigen Stande der Physiologie rätlich sei, auf Grund ihrer Data eine Rückführung der Sukzession psychischer Phänomene auf eigentliche Grundgesetze anzustreben! 91
| Kapitel kaufen Viertes Kapitel. Fortsetzung der Untersuchungen über die Methode der Psychologie. Ungenauigkeit ihrer höchsten Gesetze. Deduktion und Verifikation 94
| Kapitel kaufen § 1. Ohne die Messung der Intensität der psychischen Phänomene können exakte Gesetze ihrer Aufeinanderfolge nicht gefunden werden 94
| Kapitel kaufen § 2. Über die Versuche von Herbart und Fechner Maßbestimmungen dafür zu finden 96
| Kapitel kaufen § 3. Von der Ableitung besonderer Gesetze der Aufeinanderfolge psychischer Erscheinungen mittels der deduktiven und der sogenannten umgekehrten deduktiven Methode 102
| Kapitel kaufen § 4. Von dem Verfahren, welches bei der Untersuchung über die Unsterblichkeit einzuhalten ist 105
| Kapitel kaufen Zweites Buch. Von den psychischen Phänomenen im Allgemeinen109
| Kapitel kaufen Erstes Kapitel. Von dem Unterschiede der psychischen und physischen Phänomene 109
| Kapitel kaufen § 1. Notwendigkeit eingehender Untersuchung der Frage 109
| Kapitel kaufen § 2. Erläuterung des Unterschiedes durch Beispiele 110
| Kapitel kaufen § 3. Die psychischen Phänomene sind Vorstellungen oder haben Vorstellungen zur Grundlage 112
| Kapitel kaufen § 4. Bestimmung der psychischen Phänomene durch den Mangel der Ausdehnung, Widerspruch, der sich gegen diese Bestimmung erhebt 120
| Kapitel kaufen § 5. Charakteristisch für die psychischen Phänomene ist die Beziehung auf ein Objekt 124
| Kapitel kaufen § 6. Psychische Phänomene können nur durch inneres Bewußtsein wahrgenommen werden; für physische ist nur äußere Wahrnehmung möglich 128
| Kapitel kaufen § 7. Physische Phänomene können nur phänomenal, psychische auch in Wirklichkeit existieren1) 129
| Kapitel kaufen § 8. Ob, und in welchem Sinne etwa, es richtig sei, daß von psychischen Phänomenen immer nur eines nach dem anderen, von physischen viele zugleich bestehen 132
| Kapitel kaufen § 9. Rückblick auf die Begriffsbestimmungen der physischen und psychischen Wissenschaft 136
| Kapitel kaufen Zweites Kapitel. Vom inneren Bewußtsein 141
| Kapitel kaufen § 1. In welchem Sinne wir uns des Wortes "Bewußtsein" bedienen 141
| Kapitel kaufen § 2. Gibt es ein unbewußtes Bewußtsein? Uneinigkeit der Philosophen. Scheinbare Unmöglichkeit, die Frage zu entscheiden 143
| Kapitel kaufen § 3. Vier Wege, auf welchen der Nachweis eines unbewußten Bewußtseins versucht werden kann 147
| Kapitel kaufen § 4. Versuche durch Schluß von der Wirkung auf die Ursache die Existenz eines unbewußten Bewußtseins darzutun und ihr Mißlingen 148
| Kapitel kaufen § 5. Versuche durch Schluß von der Ursache auf die Wirkung dasselbe zu erreichen. Auch sie erweisen sich als ungenügend 163
| Kapitel kaufen § 6. Versuch, welcher sich auf ein funktionelles Verhältnis zwischen dem bewußten psychischen Phänomene und dem darauf bezüglichen Bewußtsein stützt. So weit ein solches erkennbar ist, spricht es vielmehr gegen die Annahme 167
| Kapitel kaufen § 7. Versuch, welcher sich darauf stützt, daß die Annahme, jedes psychische Phänomen sei Objekt eines psychischen Phänomens, zu einer unendlichen Verwickelung führe 170
| Kapitel kaufen § 8. Vorstellung und Vorstellung von der Vorstellung sind in ein und demselben Akte gegeben 176
| Kapitel kaufen § 9. Warum keine innere Beobachtung möglich sei, und warum die Annahme, jedes psychische Phänomen sei bewußt, zu keiner unendlichen Verwickelung führe 180
| Kapitel kaufen § 10. Bestätigung des Gesagten durch das übereinstimmende Zeugnis verschiedener Psychologen 183
| Kapitel kaufen § 11. Warum man gemeiniglich glaubt, die begleitende Vorstellung sei mit der begleiteten von gleicher Intensität 187
| Kapitel kaufen § 12. Einwand, der sich auf die Wahrnehmung des Nichthörens stützt, und Lösung des Einwandes 189
| Kapitel kaufen § 13. Es gibt keine unbewußte psychische Tätigkeit 192
| Kapitel kaufen Drittes Kapitel. Weitere Betrachtungen über das innere Bewußtsein 195
| Kapitel kaufen § 1. Mit den psychischen Akten ist oft ein darauf bezügliches Urteil verbunden 195
| Kapitel kaufen § 2. Die begleitende innere Erkenntnis ist in dem begleiteten Akte selbst beschlossen 196
| Kapitel kaufen § 3. Das begleitende innere Urteil zeigt nicht eine Zusammensetzung aus Subjekt und Prädikat 199
| Kapitel kaufen § 4. Jeder psychische Akt wird innerlich wahrgenommen 201
| Kapitel kaufen § 5. Häufig besteht in uns außer der Vorstellung und Erkenntnis noch eine dritte Art von Bewußtsein des psychischen Aktes, ein Gefühl, das sich auf ihn bezieht und ebenfalls in ihm selbst enthalten ist 203
| Kapitel kaufen § 6. Auch diese Art des inneren Bewußtseins begleitet ausnahmslos alle unsere psychischen Tätigkeiten 208
| Kapitel kaufen § 7. Rückblick auf die Ergebnisse der beiden letzten Kapitel 218
| Kapitel kaufen Viertes Kapitel. Von der Einheit des Bewußtseins 221
| Kapitel kaufen § 1. Stellung der Frage 221
| Kapitel kaufen § 2. Unsere gleichzeitigen psychischen Tätigkeiten gehören sämtlich zu einer realen Einheit 223
| Kapitel kaufen § 3. Was besagt die Einheit des Bewußtseins, und was besagt sie nicht? 231
| Kapitel kaufen § 4. Die Einwände von C. Ludwig und A. Lange gegen die Einheit des Bewußtseins und gegen den Beweis, der uns dieser Tatsachen versichert2) 240
| Kapitel kaufen Anmerkungen des Herausgebers 253
| Kapitel kaufen Berichtigungen 279

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