Husserl war ursprünglich davon ausgegangen, dass die Logik die Aufklärung ihrer eigenen Grundlagen aus der Psychologie zu erwarten habe. Fragen und Zweifel, wie sich die unbestreitbare Objektivität und strenge Allgemeingültigkeit logischer Wahrheiten denn psychologisch begreifen lasse, führten ihn jedoch aus dem Bannkreis solcher Begründungsversuche heraus: Mit seinen "Prolegomena zur reinen Logik", dem ersten Teilband der "Logischen Untersuchungen", legte Husserl 1900 eine kritische Abrechnung mit dem logischen Psychologismus vor, deren Ergebnisse bis heute unbestritten sind.
In den sechs Detailstudien des zweiten Teilbandes (1901) findet das in den "Prolegomena" grob umrissene Programm der "Logischen Untersuchungen" eine erste positive Bearbeitung. Sie bieten zugleich die Grundlinien der phänomenologischen Methode Husserls, die auf immer mit seinem Namen verbunden bleiben wird. Insbesondere die V. Untersuchung "Über intentionale Empfindungen und ihre Inhalte" ist für Husserls spätere Phänomenologie und die phänomenologische Philosophie von grundlegender Bedeutung.
Husserl selbst hat jedoch die VI. Untersuchung über "Elemente einer phänomenologischen Aufklärung der Erkenntnis" als die in phänomenologischer Hinsicht wichtigste angesehen.
Die Ausgabe folgt dem Text der kritischen Edition in den Husserliana mit den Nachweisen der Abweichungen zwischen der 1. und der 2. Auflage. Die Einführung und die umfassenden Register erleichtern die Erschließung des Werks.
- | Kapitel kaufen CoverI
- | Kapitel kaufen InhaltsverzeichnisV
- | Kapitel kaufen Elisabeth Ströker, Husserls Logische UntersuchungenXXVII
- | Kapitel kaufen Editorische HinweiseLXIX
- | Kapitel kaufen Logische UntersuchungenB1 1
- | Kapitel kaufen VorwortB1 5
- | Kapitel kaufen Vorwort zur zweiten AuflageB1 8
- | Kapitel kaufen Erster Band: Prolegomena zur reinen LogikB1 17
- | Kapitel kaufen EinleitungB1 19
- | Kapitel kaufen § 1. Der Streit um die Definition der Logik und den wesentlichen Inhalt ihrer LehrenB1 19
- | Kapitel kaufen § 2. Notwendigkeit der erneuten Erörterung der PrinzipienfragenB1 20
- | Kapitel kaufen § 3. Die Streitfragen. Der einzuschlagende WegB1 22
- | Kapitel kaufen Erstes Kapitel: Die Logik als normative und speziell als praktische DisziplinB1 25
- | Kapitel kaufen § 4. Die theoretische Unvollkommenheit der EinzelwissenschaftenB1 25
- | Kapitel kaufen § 5. Die theoretische Ergänzung der Einzelwissenschaften durch Metaphysik und WissenschaftslehreB1 26
- | Kapitel kaufen § 6. Die Möglichkeit und Berechtigung einer Logik als WissenschaftslehreB1 27
- | Kapitel kaufen § 7. Fortsetzung. Die drei bedeutsamsten Eigentümlichkeiten der BegründungenB1 32
- | Kapitel kaufen § 8. Die Beziehung dieser Eigentümlichkeiten zur Möglichkeit von Wissenschaft und WissenschaftslehreB1 34
- | Kapitel kaufen § 9. Die methodischen Verfahrungsweisen in den Wissenschaften teils Begründungen, teils Hilfsverrichtungen für BegründungenB1 37
- | Kapitel kaufen § 10. Die Ideen Theorie und Wissenschaft als Probleme der WissenschaftslehreB1 39
- | Kapitel kaufen § 11. Die Logik oder Wissenschaftslehre als normative Disziplin und als KunstlehreB1 40
- | Kapitel kaufen § 12. Hierhergehörige Definitionen der LogikB1 42
- | Kapitel kaufen Zweites Kapitel: Theoretische Disziplinen als Fundamente NormativerB1 44
- | Kapitel kaufen § 13. Der Streit um den praktischen Charakter der LogikB1 44
- | Kapitel kaufen § 14. Der Begriff der normativen Wissenschaft. Das Grundmaß oder Prinzip, das ihr Einheit gibtB1 53
- | Kapitel kaufen § 15. Normative Disziplin und KunstlehreB1 59
- | Kapitel kaufen § 16. Theoretische Disziplinen als Fundamente normativerB1 59
- | Kapitel kaufen Drittes Kapitel: Der Psychologismus, seine Argumente und seine Stellungnahme zu den üblichen GegenargumentenB1 63
- | Kapitel kaufen § 17. Die Streitfrage, ob die wesentlichen theoretischen Fundamente der normativen Logik in der Psychologie liegenB1 63
- | Kapitel kaufen § 18. Die Beweisführung der PsychologistenB1 64
- | Kapitel kaufen § 19. Die gewöhnlichen Argumente der Gegenpartei und ihre psychologistische LösungB1 65
- | Kapitel kaufen § 20. Eine Lücke in der Beweisführung der PsychologistenB1 70
- | Kapitel kaufen Viertes Kapitel: Empiristische Konsequenzen des PsychologismusB1 72
- | Kapitel kaufen § 21. Kennzeichnung zweier empiristischer Konsequenzen des psychologistischen Standpunktes und deren WiderlegungB1 72
- | Kapitel kaufen § 22. Die Denkgesetze als vermeintliche Naturgesetze, welche in isolierter Wirksamkeit das vernünftige Denken kausierenB1 76
- | Kapitel kaufen § 23. Eine dritte Konsequenz des Psychologismus und ihre WiderlegungB1 80
- | Kapitel kaufen § 24. FortsetzungB1 85
- | Kapitel kaufen Fünftes Kapitel: Die psychologischen Interpretationen der logischen GrundsätzeB1 88
- | Kapitel kaufen § 25. Der Satz vom Widerspruch in der psychologistischen Interpretation Mills und SpencersB1 88
- | Kapitel kaufen § 26. Mills psychologische Interpretation des Prinzips ergibt kein Gesetz, sondern einen völlig vagen und wissenschaftlich nicht geprüften ErfahrungssatzB1 91
- | Kapitel kaufen Anhang zu den beiden letzten Paragraphen: Über einige prinzipielle Gebrechen des EmpirismusB1 94
- | Kapitel kaufen § 27. Analoge Einwände gegen die übrigen psychologischen Interpretationen des logischen Prinzips. Äquivokationen als Quellen der TäuschungB1 96
- | Kapitel kaufen § 28. Die vermeintliche Doppelseitigkeit des Prinzips vom Widerspruch, wonach es zugleich als Naturgesetz des Denkens und als Normalgesetz seiner logischen Regelung zu fassen seiB1 101
- | Kapitel kaufen § 29. Fortsetzung. Sigwarts LehreB1 105
- | Kapitel kaufen Sechstes Kapitel: Die Syllogistik in psychologistischer Beleuchtung. Schlussformeln und chemische FormelnB1 110
- | Kapitel kaufen § 30. Versuche zur psychologischen Interpretationder syllogistischen SätzeB1 110
- | Kapitel kaufen § 31. Schlußformeln und chemische FormelnB1 113
- | Kapitel kaufen Siebentes Kapitel: Der Psychologismus als skeptischer RelativismusB1 118
- | Kapitel kaufen 32. Die idealen Bedingungen für die Möglichkeit einer Theorie überhaupt. Der strenge Begriff des SkeptizismusB1 118
- | Kapitel kaufen § 33. Skeptizismus in metaphysischem SinneB1 120
- | Kapitel kaufen § 34. Der Begriff Relativismus und seine BesonderungenB1 122
- | Kapitel kaufen § 35. Kritik des individuellen RelativismusB1 123
- | Kapitel kaufen §36. Kritik des spezifischen Relativismus und im besonderendes AnthropologismusB1 124
- | Kapitel kaufen § 37. Allgemeine Bemerkung. Der Begriff Relativismus in erweitertem SinneB1 129
- | Kapitel kaufen § 38. Der Psychologismus in allen seinen Formen ein RelativismusB1 130
- | Kapitel kaufen § 39. Der Anthropologismus in Sigwarts LogikB1 131
- | Kapitel kaufen § 40. Der Anthropologismus in B. Erdmanns LogikB1 142
- | Kapitel kaufen Achtes Kapitel: Die psychologistischen VorurteileB1 159
- | Kapitel kaufen § 41. Erstes VorurteilB1 159
- | Kapitel kaufen § 42. Erläuternde AusführungenB1 163
- | Kapitel kaufen § 43. Rückblick auf die idealistischen Gegenargumente. Ihre Mängel und ihr richtiger SinnB1 167
- | Kapitel kaufen § 44. Zweites VorurteilB1 170
- | Kapitel kaufen § 45. Widerlegung: Auch die reine Mathematik würde zu einem Zweige der PsychologieB1 171
- | Kapitel kaufen § 46. Das Forschungsgebiet der reinen Logik, analog dem der reinen Mathematik, ein idealesB1 173
- | Kapitel kaufen § 47. Bestätigende Nachweisungen an den logischen Grundbegriffen und an dem Sinn der logischen SätzeB1 177
- | Kapitel kaufen § 48. Die entscheidenden DifferenzB1 181
- | Kapitel kaufen § 49. Drittes Vorurteil. Die Logik als Theorie der EvidenzB1 183
- | Kapitel kaufen § 50. Die äquivalente Umformung der logischen Sätze in Sätze überbideale Bedingungen der Urteilsevidenz. Die resultierenden Sätze nicht psychologischeB1 185
- | Kapitel kaufen § 51. Die entscheidenden Punkte in diesem StreiteB1 190
- | Kapitel kaufen Neuntes Kapitel: Das Prinzip der Denkökonomie und die LogikB1 196
- | Kapitel kaufen § 52. EinleitungB1 196
- | Kapitel kaufen § 53. Der teleologische Charakter des Mach-Avenariusschen Prinzips und die wissenschaftliche Bedeutung der DenkökonomikB1 197
- | Kapitel kaufen § 54. Nähere Darlegung der berechtigten Ziele einer Denkökonomik, hauptsächlich in der Sphäre der rein deduktiven Methodik. Ihre Beziehung zur logischen Kunstlehre.B1 200
- | Kapitel kaufen § 55. Die Bedeutungslosigkeit der Denkökonomik für die reine Logik und Erkenntnislehre und ihr Verhältnis zur PsychologieB1 206
- | Kapitel kaufen § 56. Fortsetzung. Das ϋοτεροv πρότεροv denkökonomischer Begründung des rein LogischenB1 209
- | Kapitel kaufen Zehntes Kapitel: Schluss der kritischen BetrachtungenB1 214
- | Kapitel kaufen § 57. Bedenken mit Rücksicht auf naheliegende Mißdeutungen unserer logischen BestrebungenB1 214
- | Kapitel kaufen § 58. Unsere Anknüpfungen an große Denker der Vergangenheit und zunächst an KantB1 216
- | Kapitel kaufen § 59. Anknüpfungen an Herbart und LotzeB1 218
- | Kapitel kaufen § 60. Anknüpfungen an LeibnizB1 222
- | Kapitel kaufen § 61 . Notwendigkeit von Einzeluntersuchungen zur erkenntniskritischen Rechtfertigung und partiellen Realisierung der Idee der reinen LogikB1 225
- | Kapitel kaufen Anhang: Hinweise auf F. A. Lange und B. BolzanoB1 226
- | Kapitel kaufen Elftes Kapitel: Die Idee der reinen LogikB1 230
- | Kapitel kaufen § 62. Die Einheit der Wissenschaft. Der Zusammenhang der Sachen und der Zusammenhang der WahrheitenB1 230
- | Kapitel kaufen § 63. Fortsetzung. Die Einheit der TheorieB1 233
- | Kapitel kaufen § 64. Die wesentlichen und außerwesentlichen Prinzipien, die der Wissenschaft Einheit geben. Abstrakte, konkrete untd normative WissenschaftenB1 235
- | Kapitel kaufen § 65. Die Frage nach den idealen Bedingungen der Möglichkeit von Wissenschaft bzw. Theorie überhaupt. A. Die auf die aktuelle Erkenntnis bezogene FrageB1 238
- | Kapitel kaufen § 66. B. Die auf den Erkenntnisinhalt bezogene FrageB1 241
- | Kapitel kaufen § 67. Die Aufgaben der reinen Logik. Erstens: die Fixierung der reinen Bedeutungskategorien, der reinen gegenständlichen Kategorien und ihrer gesetzlichen KomplikationenB1 244
- | Kapitel kaufen § 68. Zweitens: die Gesetze und Theorien, die in diesen Kategorien gründenB1 247
- | Kapitel kaufen § 69. Drittens: die Theorie der möglichen Theorienformen oder die reine MannigfaltigkeitslehreB1 248
- | Kapitel kaufen § 70. Erläuterungen zur Idee der reinen MannigfaltigkeitslehreB1 250
- | Kapitel kaufen § 71. Teilung der Arbeit. Die Leistung der Mathematiker und die der PhilosophenB1 253
- | Kapitel kaufen § 72. Erweiterung der Idee der reinen Logik. Die reine Wahrscheinlichkeitslehre als reine Theorie der ErfahrungserkenntnisB1 256
- | Kapitel kaufen SelbstanzeigeB1 259
- | Kapitel kaufen Zweiter Band: Untersuchungen zur Phänomenologie und Theorie der ErkenntnisB2 1
- | Kapitel kaufen I. TeilB2 3
- | Kapitel kaufen EinleitungB2 5
- | Kapitel kaufen § 1. Notwendigkeit phänomenologischer Untersuchungen zur erkenntniskritischen Vorbereitung und Klärung der reinen LogikB2 5
- | Kapitel kaufen § 2. Zur Verdeutlichung der Ziele solcher UntersuchungenB2 7
- | Kapitel kaufen § 3. Die Schwierigkeiten der rein phänomenologischen AnalyseB2 13
- | Kapitel kaufen § 4. Unentbehrlichkeit einer Mitberücksichtigung der grammatischen Seite der logischen ErlebnisseB2 17
- | Kapitel kaufen § 5. Bezeichnung der Hauptziele der nächstfolgenden analytischen UntersuchungenB2 20
- | Kapitel kaufen § 6. ZusätzeB2 22
- | Kapitel kaufen § 7. Das Prinzip der Voraussetzungslosigkeit erkenntnistheoretischer UntersuchungenB2 24
- | Kapitel kaufen I. Ausdruck und BedeutungB2 30
- | Kapitel kaufen Erstes Kapitel: Die wesentlichen UnterscheidungenB2 30
- | Kapitel kaufen § 1. Ein Doppelsinn des Terminus ZeichenB2 30
- | Kapitel kaufen § 2. Das Wesen der AnzeigeB2 31
- | Kapitel kaufen § 3. Hinweis und BeweisB2 32
- | Kapitel kaufen § 4. Exkurs über die Entstehung der Anzeige aus der AssoziationB2 35
- | Kapitel kaufen § 5. Ausdrücke als bedeutsame Zeichen. Absonderung eines nicht hierhergehörigen Sinnes von AusdruckB2 37
- | Kapitel kaufen § 6. Die Frage nach den phänomenologischen und intentionalen Unterscheidungen, die zu den Ausdrücken als solchen gehörenB2 38
- | Kapitel kaufen § 7. Die Ausdrücke in kommunikativer FunktionB2 39
- | Kapitel kaufen § 8. Die Ausdrücke im einsamen SeelenlebenB2 41
- | Kapitel kaufen § 9. Die phänomenologischen Unterscheidungen zwischen physischer Ausdruckserscheinung, sinngebendem und sinnerfüllendem AktB2 43
- | Kapitel kaufen § 10. Die phänomenologische Einheit dieser AkteB2 45
- | Kapitel kaufen § 11. Die idealen Unterscheidungen: zunächst zwischen Ausdruck und Bedeutung als idealen EinheitenB2 48
- | Kapitel kaufen § 12. Fortsetzung: Die ausgedrückte GegenständlichkeitB2 51
- | Kapitel kaufen § 13. Zusammenhang zwischen Bedeutung und gegenständlicher BeziehungB2 54
- | Kapitel kaufen § 14. Der Inhalt als Gegenstand, als erfüllender Sinn und als Sinn oder Bedeutung schlechthinB2 56
- | Kapitel kaufen § 15. Die mit diesen Unterscheidungen zusammenhängenden Äquivokationen der Rede von Bedeutung und BedeutungslosigkeitB2 58
- | Kapitel kaufen § 16. Fortsetzung. Bedeutung und MitbezeichnungB2 63
- | Kapitel kaufen Zweites Kapitel: Zur Charakteristik der bedeutungsverleihenden AkteB2 67
- | Kapitel kaufen § 17. Die illustrierenden Phantasiebilder als vermeintliche BedeutungenB2 67
- | Kapitel kaufen § 18. Fortsetzung. Argumente und GegenargumenteB2 69
- | Kapitel kaufen § 19. Verständnis ohne AnschauungB2 72
- | Kapitel kaufen § 20. Das anschauungslose Denken und die „stellvertretende Funktion" der ZeichenB2 73
- | Kapitel kaufen § 21. Bedenken mit Rücksicht auf die Notwendigkeit, zur Klärung der Bedeutungen und zur Erkenntnis der in ihnen gründenden Wahrheiten auf korrespondierende Anschauung zurückzugebenB2 75
- | Kapitel kaufen § 22. Die differenten Verständnischaraktere und die "Bekanntheitsqualität"B2 78
- | Kapitel kaufen § 23. Die Apperzeption im Ausdruck und die Apperzeption in den anschaulichen VorstellungenB2 79
- | Kapitel kaufen Drittes Kapitel: Das Schwanken der Wortbedeutungen und die Idealität der BedeutungseinheitB2 83
- | Kapitel kaufen § 24. EinleitungB2 83
- | Kapitel kaufen § 25. Deckungsverhältnisse zwischen den Inhalten der Kundgabe und der NennungB2 84
- | Kapitel kaufen § 26. Wesentlich okkasionelle und objektive AusdrückeB2 85
- | Kapitel kaufen § 27. Andere Arten schwankender AusdrückeB2 92
- | Kapitel kaufen § 28. Das Schwanken der Bedeutungen als Schwanken des BedeutensB2 94
- | Kapitel kaufen § 29. Die reine Logik und die idealen BedeutungenB2 97
- | Kapitel kaufen Viertes Kapitel: Der phänomenologische ideale Inhalt der BedeutungserlebnisseB2 102
- | Kapitel kaufen § 30. Der Inhalt des ausdrückenden Erlebnisses im psychologischen Sinne und sein Inhalt im Sinne der einheitlichen BedeutungB2 102
- | Kapitel kaufen § 31 . Der Aktcharakter des Bedeutens und die ideal-eine BedeutungB2 104
- | Kapitel kaufen § 32. Die Idealität der Bedeutungen keine Idealität im normativen SinnB2 107
- | Kapitel kaufen § 33. Die Begriffe „Bedeutung" und „Begriff" im Sinne von Spezies decken sich nichtB2 108
- | Kapitel kaufen § 34. Im Akte des Bedeutens wird die Bedeutung nicht gegenständlich bewußtB2 108
- | Kapitel kaufen § 35. Bedeutungen „an sich" und ausdrückliche BedeutungenB2 109
- | Kapitel kaufen II. Die ideale Einheit der Spezies und die neueren AbstraktionstheorienB2 111
- | Kapitel kaufen EinleitungB2 111
- | Kapitel kaufen Erstes Kapitel: Die allgemeinen Gegenstände und das AllgemeinheitsbewußtseinB2 113
- | Kapitel kaufen § 1. Die allgemeinen Gegenstände werden uns in wesentlich anderen Akten bewußt als die individuellenB2 113
- | Kapitel kaufen § 2. Unentbehrlichkeit der Rede von allgemeinen GegenständenB2 115
- | Kapitel kaufen § 3. Ob die Einheit der Spezies als eine uneigentliche zu verstehen ist. Identität und GleichheitB2 117
- | Kapitel kaufen § 4. Einwände gegen die Reduktion der idealen Einheit auf die zerstreute MannigfaltigkeitB2 118
- | Kapitel kaufen § 5 . Fortsetzung. Der Streit zwischen J. St. Mill und H. SpencerB2 121
- | Kapitel kaufen § 6. Überleitung zu den folgenden KapitelnB2 124
- | Kapitel kaufen Zweites Kapitel: Die psychologische Hypostasierung des AllgemeinenB2 127
- | Kapitel kaufen § 7. Die metaphysische und psychologische Hypostasierung des Allgemeinen. Der NominalismusB2 127
- | Kapitel kaufen § 8. Ein täuschender GedankengangB2 128
- | Kapitel kaufen § 9. LOCKES Lehre von den abstrakten IdeenB2 131
- | Kapitel kaufen § 10. KritikB2 132
- | Kapitel kaufen § 11. Lockes allgemeines DreieckB2 138
- | Kapitel kaufen AnmerkungB2 140
- | Kapitel kaufen § 12. Die Lehre von den GemeinbildernB2 141
- | Kapitel kaufen Drittes Kapitel: Abstraktion und AufmerksamkeitB2 142
- | Kapitel kaufen § 13. Nominalistische Theorien, welche die Abstraktion als Leistung der Aufmerksamkeit fassenB2 142
- | Kapitel kaufen § 14. Einwände, welche zugleich jede Form des Nominalismus treffen B2 144
- | Kapitel kaufen a) Der Mangel einer deskriptiven Fixierung der ZielpunkteB2 144
- | Kapitel kaufen § 15. b) Der Ursprung des modernen Nominalismus als überspannte Reaktion gegen LOCKES Lehre von den allgemeinen Ideen. Der wesentliche Charakter dieses Nominalismus und die Abstraktionstheorie durch AufmerksamkeitB2 147
- | Kapitel kaufen § 16. c) Allgemeinheit der psychologischen Funktion und die Allgemeinheit als Bedeutungsform. Der verschiedene Sinn der Beziehung des Allgemeinen auf einen UmfangB2 151
- | Kapitel kaufen § 17. d) Anwendung auf die Kritik des NominalismusB2 154
- | Kapitel kaufen § 18. Die Lehre von der Aufmerksamkeit als generalisierender KraftB2 155
- | Kapitel kaufen § 19. Einwände.B2 157
- | Kapitel kaufen a) Das ausschließliche Achten auf ein Merkmalsmoment behebt nicht dessen IndividualitätB2 157
- | Kapitel kaufen § 20. b) Widerlegung des Argumentes aus dem geometrischen DenkenB2 160
- | Kapitel kaufen § 21 . Der Unterschied zwischen dem Aufmerken auf ein unselbständiges Moment des angeschauten Gegenstandes und dem Aufmerken auf das entsprechende Attribut in specieB2 161
- | Kapitel kaufen § 22. Fundamentale Mängel in der phänomenologischen Analyse der AufmerksamkeitB2 164
- | Kapitel kaufen § 23. Die sinngemäße Rede von der Aufmerksamkeit umfaßt die gesamte Sphäre des Denkens und nicht bloß die des AnschauensB2 167
- | Kapitel kaufen Viertes Kapitel: Abstraktion und RepräsentationB2 171
- | Kapitel kaufen § 24. Die allgemeine Vorstellung als denkökonomischer KunstgriffB2 171
- | Kapitel kaufen § 25. Ob die allgemeine Repräsentation als wesentliches Charakteristikum der allgemeinen Vorstellungen dienen könneB2 173
- | Kapitel kaufen § 26. Fortsetzung. Die verschiedenen Modifikationen des Allgemeinheitsbewußtseins und die sinnliche AnschauungB2 175
- | Kapitel kaufen § 27. Der berechtigte Sinn der allgemeinen RepräsentationB2 178
- | Kapitel kaufen § 28. Die Repräsentation als Stellvertretung. LOCKE und BERKELEYB2 179
- | Kapitel kaufen § 29. Kritik der BERKELEYSCHEN RepräsentationstheorieB2 182
- | Kapitel kaufen § 30. Fortsetzung. Berkeleys Argument aus dem geometrischen BeweisverfahrenB2 184
- | Kapitel kaufen § 31. Die Hauptquelle der aufgewiesenen VerirrungenB2 185
- | Kapitel kaufen Fünftes Kapitel: Phänomenologische Studie über Humes AbstraktionstheorieB2 189
- | Kapitel kaufen § 32. Abhängigkeit HUMES von BERKELEYB2 189
- | Kapitel kaufen § 33. Humes Kritik der abstrakten Ideen und ihr vermeintliches Ergebnis. Sein Außerachtlassen der phänomenologischen HauptpunkteB2 190
- | Kapitel kaufen § 34. Rückbeziehung der Humeschen Untersuchung auf zwei FragenB2 193
- | Kapitel kaufen § 35. Das leitende Prinzip, das Ergebnis und die ausführenden Hauptgedanken HUMESCHER AbstraktionslehreB2 195
- | Kapitel kaufen § 36. HUMES Lehre von der distinctio rationis in der gemäßigten und radikalen InterpretationB2 196
- | Kapitel kaufen § 37. Einwände gegen diese Lehre in ihrer radikalen InterpretationB2 199
- | Kapitel kaufen AnmerkungenB2 205
- | Kapitel kaufen § 38. Übertragung der Skepsis von den abstrakten Teilinhalten auf alle Teile überhauptB2 206
- | Kapitel kaufen § 39. Letzte Steigerung der Skepsis und ihre WiderlegungB2 208
- | Kapitel kaufen Anhang: Moderner HumeanismusB2 211
- | Kapitel kaufen Sechstes Kapitel: Sonderung verschiedener Begriffe von Abstraktion und AbstraktB2 218
- | Kapitel kaufen § 40. Vermengungen der einerseits auf unselbständige Teilinhalte und andererseits auf Spezies bezogenen Begriffe von Abstraktion und AbstraktB2 218
- | Kapitel kaufen § 41. Sonderung der Begriffe, die sich um den Begriff des unselbständigen Inhalts gruppierenB2 220
- | Kapitel kaufen § 42. Sonderung der Begriffe. die sich um den Begrifff der Spezies gruppierenB2 223
- | Kapitel kaufen III. Zur Lehre von den Ganzen und TeilenB2 227
- | Kapitel kaufen EinleitungB2 227
- | Kapitel kaufen Erstes Kapitel: Der Unterschied der selbstständigen und unselbstständigen GegenständeB2 229
- | Kapitel kaufen § 1. Zusammengesetzte und einfache, gegliederte und ungegliederte GegenständeB2 229
- | Kapitel kaufen § 2. Einführung der Unterscheidung zwischen unselbständigen und selbständigen Gegenständen (Inhalten)B2 231
- | Kapitel kaufen § 3. Die Unabtrennbarkeit der unselbstständigen InhalteB2 233
- | Kapitel kaufen § 4. Beispielsanalysen nach StumpfB2 234
- | Kapitel kaufen § 5. Die objektive Bestimmung des Begriffs der UnabtrennbarkeitB2 238
- | Kapitel kaufen § 6. Fortsetzung. Anknüpfung an die Kritik einer beliebten BestimmungB2 240
- | Kapitel kaufen § 7. Schärfere Ausprägung unserer Bestimmung durch Einführung der Begriffe reines Gesetz und reine GattungB2 242
- | Kapitel kaufen § 7a. Selbstständige und unselbstständige IdeenB2 245
- | Kapitel kaufen § 8. Absonderung des Unterschiedes zwischen selbstständigen und unselbstständigen Inhalten von dem Unterschied zwischen anschaulich sich abhebenden und verschmolzenen InhaltenB2 246
- | Kapitel kaufen § 9. Fortsetzung. Hinweis auf die weitere Sphäre der VerschmelzungsphänomeneB2 248
- | Kapitel kaufen § 10. Die Mannigfaltigkeit der zu den verschiedenen Arten von Unselbstständigkeit gehörigen GesetzeB2 253
- | Kapitel kaufen § 11 . Der Unterschied dieser „materialen" Gesetze von den „formalen" oder „analytischen" GesetzenB2 255
- | Kapitel kaufen § 12. Grundbestimmungen über analytische und synthetische SätzeB2 258
- | Kapitel kaufen § 13. Relative Selbständigkeit und UnselbständigkeitB2 263
- | Kapitel kaufen Zweites Kapitel: Gedanken zu einer Theorie der reinen Formen von Ganzen und TeilenB2 267
- | Kapitel kaufen § 14. Der Begriff der Fundierung und zugehörige TheoremeB2 267
- | Kapitel kaufen § 15. Überleitung zur Betrachtung der wichtigeren TeilverhältnisseB2 270
- | Kapitel kaufen § 16. Wechselseitige und einseitige, mittelbare und unmittelbare FundierungB2 270
- | Kapitel kaufen § 17. Exakte Bestimmung der Begriffe Stück, Moment, physischer Teil, Abstraktum, KonkretumB2 272
- | Kapitel kaufen § 18. Der Unterschied der mittelbaren und unmittelbaren Teile eines GanzenB2 274
- | Kapitel kaufen § 19. Ein neuer Sinn dieses Unterschiedes: nähere und fernere Teile des GanzenB2 275
- | Kapitel kaufen § 20. Nähere und fernere Teile relativ zueinanderB2 279
- | Kapitel kaufen § 21. Exakte Bestimmung der prägnanten Begriffe Ganzes und Teil, sowie ihrer wesentlichen Arten, mittels des Begriffes der FundierungB2 281
- | Kapitel kaufen § 22. Sinnliche Einheitsformen und GanzeB2 283
- | Kapitel kaufen § 23. Kategoriale Einheitsformen und GanzeB2 288
- | Kapitel kaufen § 24. Die reinen formalen Typen von Ganzen und Teilen. Das Postulat einer apriorischen TheorieB2 291
- | Kapitel kaufen § 25. Zusätze über die Zerstückung von Ganzen durch die Zerstückung ihrer MomenteB2 295
- | Kapitel kaufen IV. Der Unterschied der selbstständigen und unselbstständigen Bedeutungen und die Idee der reinen GrammatikB2 301
- | Kapitel kaufen EinleitungB2 301
- | Kapitel kaufen § 1. Einfache und zusammengesetzte BedeutungenB2 303
- | Kapitel kaufen § 2. Ob die Zusammengesetztheit der Bedeutungen ein bloßer Reflex sei einer Zusammengesetztheit der Gegenstände. Implizierte BedeutungenB2 303
- | Kapitel kaufen § 3. Zusammengesetztheit der Bedeutungen und Zusammengesetztheit des konkreten Bedeutens. Implizierte BedeutungenB2 305
- | Kapitel kaufen § 4. Die Frage nach der Bedeutsamkeit „synkategorematischer" Bestandstücke komplexer AusdrückeB2 310
- | Kapitel kaufen § 5. Selbständige und unselbständige Bedeutungen. Die Unselbständigkeit der sinnlichen und diejenige der ausdrückenden WortteileB2 314
- | Kapitel kaufen § 6. Gegenüberstellung anderer Unterscheidungen. Ungeschlossene, anomal verkürzte und lückenhafte AusdrückeB2 316
- | Kapitel kaufen § 7. Die Auffassung der unselbständigen Bedeutungen als fundierter InhalteB2 318
- | Kapitel kaufen § 8. Schwierigkeiten dieser Auffassung. a) Ob die Unselbständigkeit der Bedeutung eigentlich nur in der Unselbständigkeit des bedeuteten Gegenstandes liegeB2 321
- | Kapitel kaufen § 9. b) Das Verständnis herausgerissener SynkategorematikaB2 322
- | Kapitel kaufen § 10. Apriorische Gesetzmäßigkeiten in der BedeutungskomplexionB2 325
- | Kapitel kaufen § 11. Einwände. Bedeutungsmodifikationen, welche im Wesen der Ausdrücke bzw. Bedeutungen wurzelnB2 329
- | Kapitel kaufen § 12. Unsinn und WidersinnB2 334
- | Kapitel kaufen § 13. Die Gesetze der Bedeutungskomplexion und die rein logischgrammatische FormenlehreB2 336
- | Kapitel kaufen § 14. Die Gesetze des zu vermeidenden Unsinns und die des zu vermeidenden Widersinns. Die Idee der rein logischen GrammatikB2 342
- | Kapitel kaufen AnmerkungenB2 348
- | Kapitel kaufen V. Über intentionale Erlebnisse und ihre "Inhalte"B2 352
- | Kapitel kaufen EinleitungB2 352
- | Kapitel kaufen Erstes Kapitel: Bewusstsein als phänomenologischer Bestand des Ich und Bewußtsein als innere WahrnehmungB2 355
- | Kapitel kaufen § 1. Vieldeutigkeit des Terminus BewußtseinB2 355
- | Kapitel kaufen § 2. Erstens: Bewußtseinals reel-phänomenologische Einheit der Ich-erlebnisse. Der Begriff des ErlebnissesB2 356
- | Kapitel kaufen § 3. Der phänomenologische und der populäre ErlebnisbegriffB2 361
- | Kapitel kaufen § 4. Die Beziehung zwischen erlebendem Bewußtsein und erlebtem Inhalt keine phänomenologisch eigentümliche BeziehungsartB2 363
- | Kapitel kaufen § 5. Zweitens: Das "innere" Bewußtsein als innere WahrnehmungB2 365
- | Kapitel kaufen § 6. Ursprung des ersten Bewußtseinsbegriffs aus dem zweitenB2 367
- | Kapitel kaufen § 7. Wechselseitige Abgrenzung der Psychologie und NaturwissenschaftB2 370
- | Kapitel kaufen § 8. Das reine Ich und die BewußtheitB2 372
- | Kapitel kaufen Zweites Kapitel: Bewusstsein als intentionales ErlebnisB2 377
- | Kapitel kaufen § 9. Die Bedeutung der Brentanoschen Abgrenzung der„psychischen Phänomene"B2 377
- | Kapitel kaufen § 10. Deskriptive Charakteristik der Akte als „intentionaler" ErlebnisseB2 379
- | Kapitel kaufen § 11 . Abwehrung terminologisch nahegelegter Mißdeutungen : a) Das „mentale "oder „immanente" ObjektB2 384
- | Kapitel kaufen § 12. b) Der Akt und die Beziehung des Bewußtseins oder des Ich auf den GegenstandB2 389
- | Kapitel kaufen § 13. Fixierung unserer TerminologieB2 391
- | Kapitel kaufen § 14. Bedenken gegen die Annahme von Akten als einer deskriptiv fundierten ErlebnisklasseB2 394
- | Kapitel kaufen § 15. Ob Erlebnisse einer und derselben phänomenologischen Gattung (und zumal der Gattung Gefühl) teils Akte und teils Nicht-Akte sein könnenB2 401
- | Kapitel kaufen a) Ob es überhaupt intentionale Gefühle gibtB2 402
- | Kapitel kaufen b) Ob es nicht-intentionale Gefühle gibt. Unterscheidung der Gefühlsempfindungen und GefühlsakteB2 406
- | Kapitel kaufen § 16. Unterscheidung zwischen deskriptivem und intentionalem InhaltB2 411
- | Kapitel kaufen § 17. Der intentionale Inhalt im Sinn des intentionalen GegenstandesB2 414
- | Kapitel kaufen § 18. Einfache und zusammengesetzte, fundierende und fundierte AkteB2 416
- | Kapitel kaufen § 19. Die Funktion der Aufmerksamkeit in komplexen Akten. Das phänomenologische Verhältnis zwischen Wonlaut und Sinn als BeispielB2 419
- | Kapitel kaufen § 20. Der Unterschied der Qualität und der Materie eines AktesB2 425
- | Kapitel kaufen § 21. Das intentionale und das bedeutungsmäßige WesenB2 431
- | Kapitel kaufen Beilage zu den Paragraphen 11 und 20. Zur Kritik der "Bildertheorie" und der Lehre von den "immanenten" Gegenständen der AkteB2 436
- | Kapitel kaufen Drittes Kapitel: Die Materie des Aktes und die zugrunde liegende VorstellungB2 441
- | Kapitel kaufen § 22. Die Frage nach dem Verhältnis zwischen Materie und Qualität des AktesB2 441
- | Kapitel kaufen § 23. Die Auffassung der Materie als eines fundierenden Aktes „bloßen Vorstellens "B2 443
- | Kapitel kaufen § 24. Schwierigkeiten. Das Problem der Differenzierung der QualitätsgattungenB2 447
- | Kapitel kaufen § 25. Genauere Analyse der beiden LösungsmöglichkeitenB2 450
- | Kapitel kaufen § 26. Abwägung und Ablehnung der proponierten AuffassungB2 453
- | Kapitel kaufen § 27. Das Zeugnis der direkten Intuition. Wahrnehmungsvorstellung und WahrnehmungB2 455
- | Kapitel kaufen § 28. Spezielle Erforschung der Sachlage beim UrteilB2 461
- | Kapitel kaufen § 29. Fortsetzung. "Anerkennung" oder "Zustimmung" zu der bloßen Vorstellung des SachverhaltsB2 463
- | Kapitel kaufen ZusatzB2 468
- | Kapitel kaufen § 31. Ein letzter Einwand gegen unsere Auffassung. Bloße Vorstellungen und isolierte MaterienB2 471
- | Kapitel kaufen § 30. Die Auffassung des identischen Wort- und Satzverständnisses als „bloßen Vorstellens"B2 468
- | Kapitel kaufen Viertes Kapitel: Studie über fundierende Vorstellungen mit besonderer Rücksicht auf die Lehre vom UrteilB2 474
- | Kapitel kaufen § 32. Ein Doppelsinn des Wortes Vorstellung und die vermeintliche Evidenz des Satzes von der Fundierung jedes Aktes durch einen VorstellungsraktB2 474
- | Kapitel kaufen § 33. Restitution des Satzes auf Grund eines neuen Vorstellungsbegriffes. Nennen und AussagenB2 476
- | Kapitel kaufen § 34. Schwierigkeiten. Der Begriff des Namens. Setzende und nichtsetzende NamenB2 480
- | Kapitel kaufen § 35 . Nominale Setzung und Urteil. Ob Urteile überhaupt Teile von nominalen Akten werden könnenB2 484
- | Kapitel kaufen § 36. Fortsetzung. Ob Aussagen als ganze Namen fungieren könnenB2 490
- | Kapitel kaufen Fünftes Kapitel: Weitere Beiträge zur Lehre vom Urteil. "Vorstellung" als qualitativ einheitliche Gattung der nominalen und propositionalen AkteB2 496
- | Kapitel kaufen § 37. Das Ziel der folgenden Untersuchung. Der Begriff des objektivierenden AktesB2 496
- | Kapitel kaufen § 38. Qualitative und materiale Differenzierung der objektivierenden AkteB2 499
- | Kapitel kaufen § 39. Die Vorstellung im Sinne des objektivierenden Aktes und ihre qualitative ModifikationB2 505
- | Kapitel kaufen § 40. Fortsetzung. Qualitative und imaginative ModifikationB2 509
- | Kapitel kaufen § 41 . Neue Interpretation des Satzes von der Vorstellung als Grundlage aller Akte. Der objektivierende Akt als primärer Träger der MaterieB2 514
- | Kapitel kaufen § 42. Weitere Ausführungen. Fundamentalsätze für komplexe AkteB2 515
- | Kapitel kaufen § 43. Rückblick auf die frühere lnterpretarion des behandelten SatzesB2 518
- | Kapitel kaufen Sechstes Kapitel: Zusammenstellung der wichtigsten Äquivokationen der Termini Vorstellung und InhaltB2 520
- | Kapitel kaufen § 44. „Vorstellung"B2 520
- | Kapitel kaufen § 45. „Vorstellungsinhalt"B2 527
- | Kapitel kaufen AnmerkungB2 528
- | Kapitel kaufen II. TeilB2 531
- | Kapitel kaufen Vorwort zur zweiten AuflageB2 533
- | Kapitel kaufen VI. Elemente einer phänomenologischen Aufklärung der ErkenntnisB2 537
- | Kapitel kaufen EinleitungB2 537
- | Kapitel kaufen Erster Abschnitt: Die objektivierenden Inentionen und Erfüllungen. Die Erkenntnis als Synthesis der Erfüllung und ihre StufenB2 544
- | Kapitel kaufen Erstes Kapitel: Bedeutungsintention und BedeutungserfüllungB2 544
- | Kapitel kaufen § 1. Ob alle oder nur gewisse Aktarten als Bedeutungsträger fungieren könnenB2 544
- | Kapitel kaufen § 2. Die Ausdrückbarkeit aller Akte entscheidet nicht. Zwei Bedeutungen der Rede vom Ausdrücken eines AktesB2 546
- | Kapitel kaufen § 3. Ein dritter Sinn der Rede vom Ausdruck eines Aktes. Formulierung unseres ThemasB2 548
- | Kapitel kaufen § 4. Der Ausdruck einer Wahrnehmung („Wahrnehmungsurteil"). Seine Bedeutung kann nicht in der Wahrnehmung, sondern muß in eigenen ausdrückenden Akten liegenB2 550
- | Kapitel kaufen § 5. Fortsetzung. Die Wahrnehmung als Bedeutung bestimmender, aber nicht als Bedeutung enthaltender AktB2 552
- | Kapitel kaufen § 6. Die statische Einheit zwischen ausdrückendem Gedanken und ausgedrückter Anschauung. Das ErkennenB2 558
- | Kapitel kaufen § 7. Das Erkennen als Aktcharakter und die „Allgemeinheit des Wortes"B2 560
- | Kapitel kaufen § 8. Die dynamische Einheit zwischen Ausdruck und ausgedrückter Anschauung. Das Erfüllungs- und IdentitätsbewußtseinB2 566
- | Kapitel kaufen § 9. Der verschiedene Charakter der Intention in und außerhalb der ErfüllungseinheitB2 570
- | Kapitel kaufen § 10. Die umfassendere Klasse der Erfüllungserlebnisse. Anschauungen als erfüllungsbedürftige IntentionenB2 572
- | Kapitel kaufen 11. Enttäuschung und Widerstreit. Synthesis der UnterscheidungB2 574
- | Kapitel kaufen § 12. Totale und partiale Identifizierung und Unterscheidung als die gemeinsamen phänomenologischen Fundamente der prädikativen und determinativen AusdrucksformB2 576
- | Kapitel kaufen Zweites Kapitel: Indirekte Charakteristik der objektivierenden Intentionen und ihrer wesentlichen Abarten durch die Unterschiede der ErfüllungssynthesenB2 582
- | Kapitel kaufen § 13. Die Synthesis des Erkennens als die für dieobjektivierenden Akte charakteristische Form der Erfüllung. Subsumption der Bedeutungsakte unter die Klasse der objektivierenden AkteB2 582
- | Kapitel kaufen § 14. Phänomenologische Charakteristik der Unterscheidung zwischen signitiven und intuitiven Intentionen durch die Eigenheiten der ErfüllungB2 586
- | Kapitel kaufen a) Zeichen, Bild und SelbstdarstellungB2 586
- | Kapitel kaufen b) Die perzeptive und imaginative Abschattung des GegenstandesB2 589
- | Kapitel kaufen § 15. Signitive Intentionen außerhalb der BedeutungsfunktionB2 592
- | Kapitel kaufen Drittes Kapitel: Zur Phänomenologie der ErkenntnisstufenB2 596
- | Kapitel kaufen § 16. Bloße Identifizierung und ErfüllungB2 596
- | Kapitel kaufen § 17. Die Frage nach dem Verhältnis zwischen Erfüllung und VeranschaulichungB2 599
- | Kapitel kaufen § 18. Die Stufenreihen mittelbarer Erfüllungen. Mittelbare VorstellungenB2 601
- | Kapitel kaufen § 19. Unterscheidung zwischen mittelbaren Vorstellungen und VorstellungsvorstellungenB2 603
- | Kapitel kaufen § 20. Echte Veranschaulichungen in jeder Erfüllung. Eigentliche und uneigentliche VeranschaulichungB2 604
- | Kapitel kaufen § 21. Die „Fülle" der VorstellungB2 606
- | Kapitel kaufen § 22. Fülle und „intuitiver Gehalt"B2 608
- | Kapitel kaufen § 23. Die Gewichtsverhältnisse zwischen intuitivem und signitivem Gehalt ein und desselben Aktes. Reine Intuition und reine Signifikation. Wahrnehmungsinhalt und Bildinhalt, reine Wahrnehmung und reine Imagination. Die Gradationen der FülleB2 610
- | Kapitel kaufen § 24. Steigerungsreihen der ErfüllungB2 614
- | Kapitel kaufen § 25. Fülle und intentionale MaterieB2 616
- | Kapitel kaufen § 26. Fortsetzung. Repräsentation oder Auffassung. Die Materie als der Auffassungssinn, die Auffassungsform und der aufgefaßtte Inhalt. Unterscheidende Charakteristik der intuitiven und signitiven AuffassungB2 621
- | Kapitel kaufen § 27. Repräsentationen als notwendige Vorstellungsgrundlagen in allen Akten. Letzte Klärung der Rede von den verschiedenen Weisen der Beziehung des Bewußtseins auf einen GegenstandB2 624
- | Kapitel kaufen § 28. Intentionales Wesen und erfüllender Sinn. Erkenntnismäßiges Wesen. Anschauungen in specieB2 625
- | Kapitel kaufen § 29. Vollständige und lückenhafte Anschauungen. Angemessene und objektiv vollständige Veranschaulichung. EssenzB2 627
- | Kapitel kaufen Viertes Kapitel: Verträglichkeit und UnverträglichkeitB2 632
- | Kapitel kaufen § 30. Die ideale Unterscheidung der Bedeutungen in mögliche (reale) und unmögliche (imaginäre)B2 632
- | Kapitel kaufen § 31. Vereinbarkeit oder Verträglichkeit als ein ideales Verhältnis in der weitesten Sphäre der Inhalte überhaupt. Vereinbarkeit von „Begriffen" als BedeutungenB2 635
- | Kapitel kaufen § 32. Unvereinbarkeit (Widerstreit) von Inhalten überhauptB2 637
- | Kapitel kaufen § 33. Wie auch Widerstreit Einigkeit fundieren kann. Relativität der Reden von Vereinbarkeit und WiderstreitB2 638
- | Kapitel kaufen § 34. Einige AxiomeB2 641
- | Kapitel kaufen § 35. Unvereinbarkeit von Begriffen als BedeutungenB2 643
- | Kapitel kaufen Fünftes Kapitel: Das Ideal der Adäquation. Evidenz und WahrheitB2 645
- | Kapitel kaufen § 36. EinleitungB2 645
- | Kapitel kaufen § 37. Die Erfüllungsfunktion der Wahrnehmung. Das Ideal der letzten ErfüllungB2 646
- | Kapitel kaufen § 38. Setzende Akte in Erfüllungsfunktion. Evidenz im laxen und strengen SinneB2 650
- | Kapitel kaufen § 39. Evidenz und WahrheitB2 651
- | Kapitel kaufen Zweiter Abschnitt: Sinnlichkeit und VerstandB2 657
- | Kapitel kaufen Sechstes Kapitel: Sinnliche und kategoriale AnschauungenB2 657
- | Kapitel kaufen § 40. Das Problem der Erfüllung kategorialer Bedeutungsformen und ein leitender Gedanke für dessen LösungB2 657
- | Kapitel kaufen § 41. Fortsetzung. Erweiterung der BeispielssphäreB2 661
- | Kapitel kaufen § 42. Der Unterschied zwischen sinnlichem Stoff und kategorialer Form in der Gesamtsphäre der objektivierenden AkteB2 663
- | Kapitel kaufen § 43. Die objektiven Korrelate der kategorialen Formen keine „realen" MomenteB2 665
- | Kapitel kaufen § 44. Der Ursprung des Begriffes Sein und der übrigen Kategorien liegt nicht im Gebiete der inneren WahrnehmungB2 667
- | Kapitel kaufen § 45. Erweiterung des Begriffes Anschauung, spezieller der Begriffe Wahrnehmung und Imagination. Sinnliche und kategoriale AnschauungB2 670
- | Kapitel kaufen § 46. Phänomenologische Analyse des Unterschiedes zwischen sinnlicher und kategorialer WahrnehmungB2 673
- | Kapitel kaufen § 47. Fortsetzung. Charakteristik der sinnlichen Wahrnehmung als „schlichte" WahrnehmungB2 676
- | Kapitel kaufen § 48. Charakteristik der kategorialen Akte als fundierte AkteB2 681
- | Kapitel kaufen § 49. Zusatz über die nominale FormungB2 685
- | Kapitel kaufen § 50. Sinnliche Formen in kategorialer Fassung, aber nicht in nominaler FunktionB2 687
- | Kapitel kaufen § 51 . Kollektiva und DisjunktivaB2 688
- | Kapitel kaufen § 52. Allgemeine Gegenstände, sich konstituierend in allgemeinen AnschauungenB2 690
- | Kapitel kaufen Siebentes Kapitel: Studie über kategoriale RepräsentationB2 694
- | Kapitel kaufen § 53. Rückbeziehung auf die Forschungen des ersten AbschnittsB2 694
- | Kapitel kaufen § 54. Die Frage nach den Repräsentanten der kategorialen FormenB2 696
- | Kapitel kaufen § 55. Argumente für die Annahme eigener kategorialer RepräsentantenB2 698
- | Kapitel kaufen § 56. Fortsetzung. Das psychische Band der verknüpften Akte und die kategoriale Einheit der entsprechenden ObjekteB2 701
- | Kapitel kaufen § 57. Die Repräsentanten der fundierenden Anschauungen nicht unmittelbar verknüpft durch die Repräsentanten der synthetischen FormB2 702
- | Kapitel kaufen § 58. Das Verhältnis der beiden Unterschiede: äußerer und innerer Sinn, sowie Sinn der KategorieB2 705
- | Kapitel kaufen Achtes Kapitel: Die apriorischen Gesetze des eigentlichen und uneigentlichen DenkensB2 710
- | Kapitel kaufen § 59. Komplikation zu immer neuen Formen. Reine Formenlehre möglicher AnschauungenB2 710
- | Kapitel kaufen § 60. Der relative oder funktionelle Unterschied zwischen Materie und Form. Reine und mit Sinnlichkeit bemengte Verstandesakte. Sinnliche Begriffe und KategorienB2 711
- | Kapitel kaufen § 61. Die kategoriale Formung keine reale Umgestaltung des GegenstandesB2 714
- | Kapitel kaufen § 62. Die Freiheit in der kategorialen Formung vorgegebenen Stoffes und ihre Schranken: die rein kategorialen Gesetze (Gesetze des "eigentlichen" Denkens)B2 716
- | Kapitel kaufen § 63. Die neuen Geltungsgesetze der signitiven und signitiv getrübten Akte (Gesetze des uneigentlichen Denkens)B2 720
- | Kapitel kaufen § 64. Die reinlogisch-grammatischen Gesetze als Gesetze jedes und nicht bloß des menschlichen Verstandes überhaupt. Ihre psychologische Bedeutung und ihre normative Funktion hinsichtlich des inadäquaten DenkensB2 725
- | Kapitel kaufen § 65. Das widersinnige Problem der realen Bedeutung des LogischenB2 728
- | Kapitel kaufen § 66. Sonderung der wichtigsten, in der üblichen Gegenüberstellung von "Anschauen" und "Denken" sich vermengenden UnterschiedeB2 730
- | Kapitel kaufen Dritter Abschnitt: Aufklärung des einleitenden ProblemsB2 734
- | Kapitel kaufen Neuntes Kapitel: Nichtobjektivierende Akte als scheinbare BedeutungserfüllungenB2 734
- | Kapitel kaufen § 67. Daß nicht jedes Bedeuten ein Erkennen einschließtB2 734
- | Kapitel kaufen § 68. Der Streit um die Interpretation der eigenartigen grammatischen Formen zum Ausdruck nichtobjektivierender AkteB2 737
- | Kapitel kaufen § 69. Argumente für und wider die ARISTOTELISCHE AuffassungB2 740
- | Kapitel kaufen § 70. EntscheidungB2 748
- | Kapitel kaufen Beilage: Äußere und innere Wahrnehmung. Physische und psychische PhänomeneB2 751
- | Kapitel kaufen § 1. Die populären und die traditionell philosophsichenBegriffe von äußerer und innerer WahrnehmungB2 751
- | Kapitel kaufen § 2 und 3. Erkenntnistheoretische und psychologische Motive zur Vertiefung der traditionelle Scheidung; BRENTANOS AuffassungB2 753
- | Kapitel kaufen § 4. Kritik. Äußere und innere Wahrnehmung sind bei normaler Fassung der Begriffe von demselben erkenntnistheoretischen Charakter; Wahrnehmung und ApperzeptionB2 760
- | Kapitel kaufen § 5. Die Äquivokationen des Terminus ErscheinungB2 762
- | Kapitel kaufen § 6. Daher Verwechslung des erkenntnistheoretisch bedeutungslosen Gegensatzes von innerer und äußerer Wahrnehmung mit dem erkenntnistheoretisch fundamentalen Gegensatz von adäquater und inadäquater WahrnehmungB2 767
- | Kapitel kaufen § 7. Daß der Streit kein Wortstreit istB2 771
- | Kapitel kaufen § 8. Verwechslung zweier fundamental verschiedener Einteilung der "Phänomene". Daß die "physischen" Inhalte nicht "bloß phänomenal", sondern "wirklich" existierenB2 773
- | Kapitel kaufen SelbstanzeigeB2 777
- | Kapitel kaufen NamenregisterB2 785
- | Kapitel kaufen SachregisterB2 789
Bestens kommentiert und sorgfältig ediert
Berliner Zeitung 8.4.2009
Eine der großen philosophischen Grundpositionen des 20. Jahrhunderts und ein Klassiker lebendiger Philosophie in neuer, kompakter Gestalt.
Philosophischer Literaturanzeiger 62 (2009)