Die Quaestionen 84-88 enthalten zentrale Partien der thomistischen Erkenntnislehre. Hintergrund ist die mittelalterliche Kontroverse um die Einheit des Intellekts.
- | Kapitel kaufen InhaltsverzeichnisIII
- | Kapitel kaufen Einleitung von Karl BormannV
- | Kapitel kaufen LiteraturverzeichnisXII
- | Kapitel kaufen Thomas von Aquin: Fünf Fragen über die intellektuelle ErkenntnisXV
- | Kapitel kaufen Erste Frage, Summa Theologica pars 1, quaestio 84. Wie die Seele mit dem Verstande die körperlichen Dinge erkennt, die unter ihr stehen1
- | Kapitel kaufen Erster Artikel. Ob die Seele mit dem Verstande die Körper erkennt2
- | Kapitel kaufen Zweiter Artikel. Ob die Seele das Körperliche durch ihre Wesenheit denkt5
- | Kapitel kaufen Dritter Artikel. Ob die Seele alles durch ihr angeborene Bilder denkt9
- | Kapitel kaufen Vierter Artikel. Ob die intelligibeln Bilder von gewissen getrennten Formen ausfließen und so in die Seele kommen13
- | Kapitel kaufen Fünfter Artikel. Ob die Denkseele die stofflichen Dinge in den ewigen Gründen erkennt17
- | Kapitel kaufen Sechster Artikel. Ob man die intellektuelle Erkenntnis aus den sinnlichen Dingen gewinnt20
- | Kapitel kaufen Siebenter Artikel. Ob der Verstand durch die intelligibeln Bilder, die in seinem Besitz sind, aktuell denken kann, ohne sich zu den Phantasiebildern zu wenden25
- | Kapitel kaufen Achter Artikel. Ob das Urteil des Verstandes durch die Bindung des Sinnes verhindert wird28
- | Kapitel kaufen Zweite Frage, S.Th. p.1, q.85. Von der Weise und der Ordnung des Denkens31
- | Kapitel kaufen Erster Artikel. Ob unser Verstand die körperlichen und materiellen Dinge durch Abstraktion von den Phantasmen denkt31
- | Kapitel kaufen Zweiter Artikel. Ob die von den Phantasmen abstrahierten intelligibelen Bilder sich zu dem Verstande verhalten wie das, was gedacht wird37
- | Kapitel kaufen Dritter Artikel. Ob das Allgemeinere in unserer intellektuellen Erkenntnis das Frühere ist42
- | Kapitel kaufen Vierter Artikel. Ob wir vieles zugleich denken können47
- | Kapitel kaufen Fünfter Artikel. Ob unser Verstand denkt, indem er verbindet und trennt49
- | Kapitel kaufen Sechster Artikel. Ob der Verstand irren kann52
- | Kapitel kaufen Siebenter Artikel. Ob ein und dasselbe Ding von dem einen besser als von dem andern verstanden werden kann55
- | Kapitel kaufen Achter Artikel. Ob der Verstand das Unteilbare früher denkt als das Teilbare57
- | Kapitel kaufen Dritte Frage, S.Th. p.1, q.86. Was unser Verstand an den materiellen Dingen erkennt60
- | Kapitel kaufen Erster Artikel. Ob unser Verstand das Einzelne erkennt60
- | Kapitel kaufen Zweiter Artikel. Ob unser Verstand unendlich vieles erkennen kann62
- | Kapitel kaufen Dritter Artikel. Ob der Verstand das Zufällige erkennt65
- | Kapitel kaufen Vierter Artikel. Ob unser Verstand das Zukünftige erkennt66
- | Kapitel kaufen Vierte Frage, S.Th. p.1, q.87. Wie die Denkseele sich selbst und das, was in ihr ist, erkennt71
- | Kapitel kaufen Erster Artikel. Ob die intellektive Seele sich selbst durch ihre Wesenheit erkennt71
- | Kapitel kaufen Zweiter Artikel. Ob unser Verstand die habituellen Eigenschaften der Seele durch deren Wesenheit erkennt76
- | Kapitel kaufen Dritter Artikel. Ob der Verstand seine eigene Tätigkeit erkennt78
- | Kapitel kaufen Vierter Artikel. Ob der Verstand den Akt des Willens erkennt81
- | Kapitel kaufen Fünfte Frage, S.Th. p.1, q.88. Wie die menschliche Seele das erkennt, was über ihr ist83
- | Kapitel kaufen Erster Artikel. Ob die menschliche Seele im Stande des gegenwärtigen Lebens die unstofflichen Substanzen durch sie selbst erkennen kann83
- | Kapitel kaufen Zweiter Artikel. Ob unser Verstand durch die Erkenntnis der stofflichen Dinge zur Erkenntnis der unstofflichen Substanzen gelangen kann90
- | Kapitel kaufen Dritter Artikel. Ob Gott das Erste ist, was von dem menschlichen Geiste erkannt wird93
- | Kapitel kaufen Anmerkungen96
- | Kapitel kaufen Namen- und Sachregister125
»[…] diese beiden grundsoliden Bände [= ›Fünf Fragen über die intellektuelle Erkenntnis‹ u. a.] sind ein überaus wertvolles Hilfsmittel, um die philosophischen Lehren des Thomas von Aquin zuverlässig kennenzulernen, und erschließen damit den Zugang zu einer Methode philosophischen Fragens und Argumentierens.«
Albert Menne, Rheinischer Merkur 40/1977