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De summo bono, liber IV, tractatus 3


Herausgegeben von Alessandro Palazzo
Corpus Philosophorum Teutonicorum Medii Aevi (CPTMA) 1,4 (4). 2005. XXXVII, 295 Seiten., 1. Auflage. Kritische lateinische Edition
978-3-7873-1717-2. Leinen
EUR 248,00


In diesem Teil entwickelt Ulrich von Straßburg seine Engel- und Dämonenlehre. In den ersten Kapiteln untersucht er die Engel als Himmelsbeweger und die Art und Weise, in der sich ihr Einfluß auf die irdische Welt auswirkt und setzt sich mit der philosophischen Intelligenzenlehre des Albertus Magnus und der arabischen Tradition auseinander. Sodann löst Ulrich erkenntnistheoretische Fragen und entwirft ein Kommunikationsmodell für alle Geister, wobei hiermit nicht nur die guten, sondern auch die gefallenen Engel (Dämonen) gemeint sind. Es werden ferner untersucht der Engel Versuchung und Fall, die Fähigkeit der Dämonen, die Zukunft vorauszusehen, und die Art und Weise, in der Engel und Dämonen erscheinen. Drei Kapitel über die Engelhierarchie und ein letztes über spezielle Fragen, darunter die Bewegung und Lokalisierung der Engel, schließen den Traktat ab.