Cassirers Invariantentheorie der Erfahrung und seine Rezeption des 'Erlanger Programms'

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Cassirer-Forschungen 02. 1997. Unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der Ausgabe von 1997. XI, 396 Seiten.
978-3-7873-1345-7. Kartoniert

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Cassirer hätte den Satz, dass Wissenschaftsgeschichte ohne Wissenschaftstheorie blind und Wissenschaftstheorie ohne Wissenschaftsgeschichte leer sei, ohne Einschränkung unterschrieben. Eine so enge Verknüpfung von Wissenschaftsphilosophie und Philosophie- und Wissenschaftsgeschichte findet man bei keinem anderen Philosophen des 20. Jahrhunderts. Die vorliegende Untersuchung konzentriert sich auf Cassirers frühe Arbeiten und geht der Frage nach, wie er den Gedanken seines Systems der Erfahrung in der Auseinandersetzung mit der philosophischen Tradition entwickelt. Die Rezeption des ›Erlanger Programms‹ war für die Entwicklung seines Systembegriffs offenbar von paradigmatischer Bedeutung.

| Kapitel kaufen Cover1
| Kapitel kaufen InhaltV
| Kapitel kaufen VorwortV
| Kapitel kaufen I. Entwicklung des Themas1
| Kapitel kaufen 1. Cassirer zwischen philosophischer Tradition und den Wissenschaften des 20. Jahrhunderts. Einige Grundprobleme1
| Kapitel kaufen 2. Cassirer als systematischer Philosoph19
| Kapitel kaufen 3. Systemgedanke und Invariantentheorie29
| Kapitel kaufen II. Cassirers Rezeption von Descartes und Leibniz40
| Kapitel kaufen 1. Cassirers Konzeption der Rolle der Philosophie und Wissenschaftsgeschichte40
| Kapitel kaufen 2. Descartes' System der Erfahrung48
| Kapitel kaufen a) Die Verbindung von Philosophie und Wissenschaften bei Descartes48
| Kapitel kaufen b) Descartes' System und >mos geometricus<54
| Kapitel kaufen c) Die Anwendung der analytischen Methodeauf die Optik72
| Kapitel kaufen 3. Die Einheit des Systems bei Leibniz85
| Kapitel kaufen a) Allgemeine Bemerkungen zu Cassirers Deutungdes leibnizschen Systemgedankens85
| Kapitel kaufen b) Realdefinition und >Einheit<98
| Kapitel kaufen c) Das Prinzip der Kontinuität und das Systemder Begriffe114
| Kapitel kaufen d) Der Zusammenhang von Idealität und Realität124
| Kapitel kaufen III. System und Invariantengedanke bei Kant133
| Kapitel kaufen 1. Der Begriff des Systems in Kants Transzendentalphilosophie.133
| Kapitel kaufen 2. Systembegriff und Objektivität: Grundzüge von Cassirers Kaminterpretation158
| Kapitel kaufen 3. Variation und Invarianz in Kants Theorie derGeometrie181
| Kapitel kaufen a) Raum und Zeit als >Einzelbegriffe<184
| Kapitel kaufen b) Der Raum als formale Anschauung und die Geometrie189
| Kapitel kaufen c) Bild und Schema194
| Kapitel kaufen d) Konstruktion, reale Möglichkeit und Objektivität203
| Kapitel kaufen e) Kant und die projektive Geometrie211
| Kapitel kaufen 4. Cassirers Weiterbildung des kantischen Systemgedankenszum System des >kritischen Idealismus<216
| Kapitel kaufen IV. Das >Erlanger Programm< Felix Kleins als Paradigma eines Systems von Invarianten250
| Kapitel kaufen 1. Einleitende Bemerkungen250
| Kapitel kaufen 2. Cassirers Theorie des Begriffs256
| Kapitel kaufen 3. Das >Erlanger Programm< Felix Kleins281
| Kapitel kaufen a) Die Vorgeschichte281
| Kapitel kaufen b) Der Inhalt des >Erlanger Programms<292
| Kapitel kaufen 4. Die Analogien zwischen dem System der Geometrie und dem System des kritischen Idealismus306
| Kapitel kaufen 5. Die Beziehung der axiomatischen Methode Hilberts zum cassirerschen Systemgedanken326
| Kapitel kaufen V. Cassirer und der logische Empirismus351
| Kapitel kaufen Literaturverzeichnis375