Annika Schlitte ist Professorin für Ästhetik und Kulturphilosophie an der Universität Greifswald. Nach der Promotion an der Ruhr-Universität Bochum war sie wiss. Mitarbeiterin an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und Juniorprofessorin an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen Georg Simmels Kulturphilosophie sowie die Philosophie von Ort und Raum. Wichtigste Veröffentlichungen: Die Macht des Geldes und die Symbolik der Kultur (Paderborn 2012), als Mitherausgeberin: Philosophie des Ortes (Bielefeld 2014), Situatedness and Place (Cham 2018).
Die Vielschichtigkeit des Begriffs der ›Sublimation‹/›Sublimierung‹, der physikalische und chemische Prozesse mit psychologischen und kulturellen zusammenbringt, ermöglicht es, selbst auf den ersten Blick heterogene künstlerische Praktiken miteinander in Beziehung zu setzen. Unter dieser Prämisse betrachten internationale Autor*innen im vorliegenden Band das Feld künstlerischer Praktiken der 1950er bis 1970er Jahre, die sich ungreifbarer Materialien sowie prozesshafter Arbeitsformen bedienen.
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