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Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste

Epistemische, ästhetische und religiöse Formen von Erfahrung im Vergleich


Herausgegeben von Gert Mattenklott
Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft (ZÄK), Sonderheft 04. 2004. VIII, 270 Seiten.
978-3-7873-2080-6. E-Book (PDF)
DOI: 10.28937/978-3-7873-2080-6
EUR 72,99
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Glauben, Wissen und ästhetische Erfahrung stehen in der abendländischen Tradition seit jeher in einem triangulären Verhältnis. Wenngleich die meisten Begriffe, Vorstellungsinhalte und argumentativen Grundmuster, mit denen zur Beschreibung dieses Verhältnisses operiert wird, bereits in der Dichtung und Philosophie der griechischen Antike von Homer über Platon bis Aristoteles zur Sprache gekommen sind, tritt ihre systematische Beziehung mit jeder historischen Epoche in eine andere Konstellation. Das Symposion, für das die Beiträge dieses Bandes verfaßt worden sind, hatte nicht den Zweck, die Geschichte dieser Konstellationen und ihren antiken Vorlauf noch einmal nachzuzeichnen oder neu zu bebildern. Der rote Faden, der sich durch die teils allgemein kritischen und programmatischen, teils kasuistisch argumentierenden Beiträge ziehen läßt, knüpft sich an die Frage, ob es einen wesentlichen Sinn ästhetischer Erfahrung sui generis gibt, unabhängig von gnoseologischen Leistungen oder kryptotheologischen Funktionen.

Mit Beiträgen von Bernd Blaschke, Helmut Pape, Matthias Jung, Arbogast Schmitt, Martin Seel, Michael Lüthy, Herbert Molderings, Brigitte Obermayr, Friedrich Geiger, Renate Schlesier, Martin Vöhler, Angelika Malinar, Alois Hahn und Werner Busch.

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