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Autorenportrait
Hugo
Dingler
Hugo Dingler wird 1881 in München geboren. Nach der Schulzeit am humanistischen Gymnasium in Aschaffenburg studiert er Mathematik und Physik in Erlangen, Göttingen und München. 1906 promoviert Dingler in Mathematik, Physik und Astronomie an der Universität München, wird jedoch erst 1932 ordentlicher Professor in Darmstadt.
Schon während seines Studiums beginnt Dingler sich mit den Grundlagenproblemen dieser Wissenschaften zu beschäftigen. Seine wissenschaftstheoretischen Fragestellungen erweitern sich während der Göttinger Studienjahre bei Edmund Husserl zu allgemeinen philosophischen Problemen der Begründung von Erkenntnis. Ziel seiner Überlegungen ist eine methodische Philosophie zur lückenlosen Begründung der Wissenschaften, wobei er die operativ-pragmatische Erkenntnistheorie um die Metaphysik erweitert, ohne die Erkenntnis nicht möglich sei.
Dinglers Aufsätze zur Methodik aus den Jahren 1936 und 1942 behandeln einen selbstreflexiven Aufriß der Methodik, die lebensweltlichen Voraussetzungen methodischer Begriffsbildung, den Plan des systematischen methodischen Aufbaus sowie methodische Folgerungen hinsichtlich einer wissenschaftlichen und philosophischen Psychologie.
Nachdem Dingler bereits 1934 aus Einsparungsgründen pensioniert worden war, wird ihm von 1940-45 noch einmal ein Lehrauftrag an der Universität München erteilt. Eine Wiederanstellung wird ihm nach 1945 von den Alliierten verweigert. 1951 erscheint dann Das physikalische Weltbild, ein Werk, das die grundlegende Auseinandersetzung Dinglers mit dem Positivismus aufzeigt. Elemente der hier entwickelten normativen „internen Wissenschaftsphilosophie“ werden im „Erlanger Konstruktivismus“ aufgegriffen.
Hugo Dingler stirbt 1954 in München.
Schon während seines Studiums beginnt Dingler sich mit den Grundlagenproblemen dieser Wissenschaften zu beschäftigen. Seine wissenschaftstheoretischen Fragestellungen erweitern sich während der Göttinger Studienjahre bei Edmund Husserl zu allgemeinen philosophischen Problemen der Begründung von Erkenntnis. Ziel seiner Überlegungen ist eine methodische Philosophie zur lückenlosen Begründung der Wissenschaften, wobei er die operativ-pragmatische Erkenntnistheorie um die Metaphysik erweitert, ohne die Erkenntnis nicht möglich sei.
Dinglers Aufsätze zur Methodik aus den Jahren 1936 und 1942 behandeln einen selbstreflexiven Aufriß der Methodik, die lebensweltlichen Voraussetzungen methodischer Begriffsbildung, den Plan des systematischen methodischen Aufbaus sowie methodische Folgerungen hinsichtlich einer wissenschaftlichen und philosophischen Psychologie.
Nachdem Dingler bereits 1934 aus Einsparungsgründen pensioniert worden war, wird ihm von 1940-45 noch einmal ein Lehrauftrag an der Universität München erteilt. Eine Wiederanstellung wird ihm nach 1945 von den Alliierten verweigert. 1951 erscheint dann Das physikalische Weltbild, ein Werk, das die grundlegende Auseinandersetzung Dinglers mit dem Positivismus aufzeigt. Elemente der hier entwickelten normativen „internen Wissenschaftsphilosophie“ werden im „Erlanger Konstruktivismus“ aufgegriffen.
Hugo Dingler stirbt 1954 in München.
Alle Titel
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Als eBook erhältlich
Aufsätze zur Methodik
Herausgegeben von Weiß, UlrichPhilosophische Bibliothek 403. 1987.
E-Book (PDF)
ISBN: 978-3-7873-3213-7
E-BookEUR 11,99
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