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Überlegungen zu einer kritischen Hermeneutik der visuellen Kommunikation


Zurück zum Heft: Zeitschrift für kritische Theorie, Heft 26/27
DOI: 10.28937/9783866748484_10
EUR 6,00


Gerhard Schweppenhäuser beschäftigt sich in den »Überlegungen zu einer kritischen Hermeneutik der visuellen Kommunikation« mit Fragen des gesellschaftstheoretisch reflektierten Bildverstehens. Wie fungieren kulturelle Codes bei der Übermittlung visueller Botschaften, und wie werden ideologische Botschaften im Zusammenspiel visueller und textlicher Nachrichten geformt? Besonderes Augenmerk widmet dieser Aufsatz dem diskursiven Aspekt des Ikonischen und der gesellschaftlichen Konstruktion von »Bedeutung«. In Schweppenhäusers Forschungsansatz werden Bild- und Zeichenbegriff aus der Cassirer-Schule mit dem Zeichenbegriff von Peirce verbunden und zusammen mit den entsprechenden Begriffen bei Benjamin und Adorno in die auf Barthes zurückgehende strukturale Analysemethode integriert.