Charakteristisch für Hegels Philosophie der Kunst ist es, die Gehalte von Kunstwerken als Medien der Transformation von Bedeutungsstrukturen aufzufassen. Die Plausibilität dieses Theorems von der Logizität der Kunst wird in der vorliegenden Untersuchung nachvollziehbar herausgestellt.
- | Kapitel kaufen InhaltsverzeichnisV
- | Kapitel kaufen Einleitung1
- | Kapitel kaufen Kapitel I. Kunst und Begriff23
- | Kapitel kaufen 1. Der Sinn der Hegelschen Logik mit Rücksicht auf eine Philosophie der Kunst32
- | Kapitel kaufen 2. Das Problem der Einheit in der Wissenschaft der Logik und der Ort des Kunstwerks45
- | Kapitel kaufen a) Seins- und Wesenslogik: Das Problem der Anschauung und die Frage der Reflexionskategorien in der Kunst46
- | Kapitel kaufen b) Die Begriffslogik als eine Logik des Individuellen und die Bedeutung der spekulativen Schlußlehre55
- | Kapitel kaufen c) Logizität des Kunstwerks: Satztheorie und Stringenz65
- | Kapitel kaufen Kapitel II. Die Struktur des Kunstwerks in den Vorlesungen zur Ästhetik74
- | Kapitel kaufen 1. Organische Einheit75
- | Kapitel kaufen a) Leben und Idee (I)75
- | Kapitel kaufen b) Das Problem organischer Einheit und das Modell des Naturschönen79
- | Kapitel kaufen c) Die implizite Einheit des Organischen im Urteil und ihre Explikation im Kunstwerk als Schluß86
- | Kapitel kaufen d) Idee und Leben (II): Gehört das Kunstwerk zur Idee des Lebens oder zur absoluten Idee?92
- | Kapitel kaufen 2. Das Ideal als Handlung98
- | Kapitel kaufen a) Der Gegenstand der Handlungstheorie: Das Kunstwerk98
- | Kapitel kaufen b) Allgemeinheit: Gestalt und Weltzustand104
- | Kapitel kaufen c) Besonderheit: Konflikt und Prozeß109
- | Kapitel kaufen d) Das Einzelne: Historizität und Äußerlichkeit des Werkes118
- | Kapitel kaufen Kapitel III. Formen der Bedeutung von Kunst in den Vorlesungen zur Ästhetik124
- | Kapitel kaufen 1. Geschichte und Systematik in den Kunstformen124
- | Kapitel kaufen 2. Bestimmte Bedeutung und Tod: Die symbolische Kunstform133
- | Kapitel kaufen a) Die Entwicklung des Abschnitts in den Vorlesungen und das Problem des Erhabenen133
- | Kapitel kaufen b) Negativität des Todes oder des Erhabenen: Zwei Richtungen der Konstitution von Bedeutung139
- | Kapitel kaufen c) Die Komplementarität von Erhabenheit und eigentlicher Symbolik: Profanität und Gemachtsein von Kunst147
- | Kapitel kaufen 3. Sich-selbst-Bedeuten und Selbstvoraussetzung: Die klassische Kunstform155
- | Kapitel kaufen a) Entwicklung des Abschnitts in den Vorlesungen: Die schwierige »Einheit von Begriff und Realität«159
- | Kapitel kaufen b) Das Sich-selbst-Bedeuten als hergestellte Unmittelbarkeit: Die Bewegung absoluter Reflexion165
- | Kapitel kaufen c) Das Sich-selbst-Bedeuten und das Problem der ›Gehaltsästhetik‹178
- | Kapitel kaufen 4. Entzogene Bedeutung und Freiheit des Äußeren: Die romantische Kunstform183
- | Kapitel kaufen a) Die unterschiedlichen Konzeptionen des Romantischen in den Kollegien186
- | Kapitel kaufen b) Rekonstruktion der Innerlichkeit. Die Grenzen der Darstellbarkeit im Schmerz; Verschwinden der Gestalt192
- | Kapitel kaufen c) Das Recht der Einzelheit im Unterschied zur Individualität.
Konsequenzen für das Kunstwerk203
- | Kapitel kaufen Kapitel IV. Einheit als Vermittlung: Die Syllogistik der Kunstformen in der Edition der Ästhetik212
- | Kapitel kaufen 1. Die symbolische Kunstform in den Figuren des Daseinsschlusses219
- | Kapitel kaufen 2. Die klassische Kunstform als Entwicklung des Reflexionsschlusses235
- | Kapitel kaufen 3. Die romantische Kunstform in den Stufen des Notwendigkeitsschlusses245
- | Kapitel kaufen Kapitel V. Das Scheinen des Begriffs und der Schein der Kunst259
- | Kapitel kaufen Rückblick und da capo: Scheinen der Einheit und Scheinen der Bedeutung im Kunstwerk279
- | Kapitel kaufen Literaturverzeichnis283
»La investigación de Brigitte Hilmer constituye, sin duda, una contribución fundamental a la comprensión de la estructura lógica del texto de la ›Estética‹ y, en dialéctica relación recíproca, a la ›kunstlerische Anwendung‹ de ›WdL‹. […] Riguroso en sus análisis y audaz en sus planteamientos, abre nuevos espacios de debate crítico y contribuye eficazmente a la actualización de la teoría estética hegeliana.«
Juan Antonia Rodríguez Tous, Revista de Filosofía 24–25 1999