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Mut zurzeit


Zurück zum Heft: ZMK Zeitschrift für Medien- und Kulturforschung 8/1/2017: Inkarnieren
DOI: https://doi.org/10.28937/1000107619
EUR 0,00


Der Beitrag verhandelt den Begriff des Muts und beginnt diese Verhandlung ausgehend von der Frage, wie eine Kategorie, die die Geschichte der Philosophie zu durchziehen scheint, gegenwärtig an Relevanz und Einfluss verlieren kann. Er identifiziert den Grund dafür in der aristotelischen Bestimmung des Muts als männlich-militärischer Tugend und setzt dieser Bestimmung in der Folge eine Neubestimmung entgegen, die zu denken versucht, was weiblicher Mut sein kann.
The paper discusses the concept of courage, starting from the question of how it is possible that a category, which seems to permeate the history of philosophy, currently loses its relevance and influence. It identifies the rea- son for this in the Aristotelian definition of courage as a male and military virtue, and subsequently confronts it with a new definition, trying to imagine what female courage could be like.