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Religionsphilosophie und spekulative Theologie

Der Streit um die Göttlichen Dinge (1799-–1812)


Herausgegeben von Walter Jaeschke
Philosophisch-literarische Streitsachen 3. 1994. Unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der Ausgabe von 1994. - X, 258 Seiten.
978-3-7873-0998-6. Gebunden
EUR 68,00


Mit Beiträgen von E. Behler, B. Bianco, E. Düsing, K. Hammacher, E. Herms, W. Henckmann, W.G. Jacobs, J. Jantzen, I. Kauttlis, G. Müller und F. Wanger.


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Ist jede konsequente philosophische Theologie pantheistisch oder atheistisch? Im Streit um die Göttlichen Dinge, der sich an den Spinozastreit (1785 ff.) und den Atheismusstreit (1798 ff.) anschloss, wurde der Theismus selbst zum Gegenstand. Die beiden zentralen Texte – Jacobis Angriff auf Schelling (1811) und dessen Entgegnung (1812) – diskutieren die Möglichkeit einer philosophischen Gotteserkenntnis sowie die inhaltliche Bestimmung des Gottesgedankens. Der Quellenteil enthält neben diesen beiden Hauptdokumenten Texte aus der Vorgeschichte des Streits von Eschenmayer, Hegel, Kotzebue, Novalis, Schelling und Jean Paul sowie der Nachgeschichte von Goethe, Jacobi und Schlegel. Der Kommentarteil macht den dialogisch strukturierten Entstehungszusammenhang dieser wichtigen Texte des deutschen Idealismus deutlich.