Fehler gefunden?
Erweiterte Suche
English Deutsch

Hegels "Phänomenologie" als metaphilosophische Theorie

Hegel und das Problem der Vielfalt philosophischer Theorien. Eine Studie zur systemexternen Rechtfertigungsfunktion der "Phänomenologie des Geistes"


Hegel-Studien, Beiheft 61. 2014. 356 Seiten.
978-3-7873-2720-1. E-Book (PDF)
DOI: 10.28937/978-3-7873-2720-1
EUR 94,99
Beachten Sie vor dem Kauf die Hinweise zu den Nutzungsrechten und Formaten!


Im Buch blättern
Brendan Theunissen behandelt in dieser Studie die Frage, mit welcher Art Text wir es in der Phänomenologie des Geistes zu tun haben. Er schließt damit einerseits an eine alte Tradition an, insofern der Einleitungsstatus der Phänomenologie häufig erörtert und diskutiert worden ist. Andererseits ist die Deutung, die er der Phänomenologie als Einleitung gibt – nämlich dass sie eine metaphilosophische Abhandlung sei –, eine nicht oft vertretene und in dieser Ausführlichkeit überhaupt noch nicht vorgelegte These.
Allein der Versuch, die ganze Phänomenologie unter dieser originellen Perspektive neu zu lesen, verdient jeden Respekt, und dieses Unternehmen ist Brendan Theunissen auch zweifellos sehr gut gelungen. Diese These erlaubt es aber außerdem, der Phänomenologie einen hohen systematischen Stellenwert in heutigen Debatten über die Bedeutung metaphilosophisch ansetzender Argumentationen zuzuschreiben. Brendan Theunissens Studie ist damit sowohl originell und systematisch von Belang, stellt aber zugleich einen wichtigen Beitrag zur philosophiegeschichtlichen Verortung dieser hochberühmten Hegelschen Schrift dar.

Nutzungsrechte in der eLibrary: Online lesen, unbegrenzt Texte herauskopieren, Volltext durchsuchen, Markieren, Notizen und Lesezeichen anlegen, Druck und Download (inkl. Wasserzeichen). Das eBook darf nur zu persönlichen Zwecken genutzt werden und nicht weiterverbreitet werden. Zuwiderhandlung ist strafbar. » Weitere Infos zur eLibrary.

Beachten Sie auch folgende Titel:

Zeichen und Subjekt im logischen Diskurs Hegels
Sánchez de Léon Serrano, José Maria

Zeichen und Subjekt im logischen Diskurs Hegels