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Globalisierung und Kritik: Wider die Marktapologie


Zurück zum Heft: Zeitschrift für kritische Theorie, Heft 14
DOI: 10.28937/9783866748736_7
EUR 6,00


Unsere Reihe »Kritik heute« wird mit einer Einlassung von Ulrich Brand fortgesetzt, der auch auf den Beitrag von Rolf Johannes aus Heft 13 eingeht. Ökonomiekritische Schwächen der kritischen Theorie, so Brand, gleiche man nicht aus, indem man auf ein rein ökonomisch gedachtes Modell des Marktes, wie es der Neoliberalismus entwickelt, zurückgreife und die Abschaffbarkeit dieses Marktes zum einzigen Kriterium authentischer Kritik erhebe. Markt sei immer schon in politische und kulturelle Zusammenhänge eingebettet. Kritik an seiner herrschaftsförmigen Einbettung kann nie voraussehen, wie weit die Veränderungen reichen werden, die sie bewirkt.