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Das neue Weltbild

Drei Texte. Commentariolus, Brief gegen Werner, De revolutionibus


Herausgegeben von Hans Günter Zekl
Philosophische Bibliothek 300. 1990. Übersetzt vom Herausgeber Günter Zekl. Unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der Ausgabe von 1990. Lateinisch–Deutsch. LXXXIV, 252 Seiten.
978-3-7873-0948-1. gebunden
EUR 48,00


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Seit Copernicus (1473-1543) weiß die Welt, daß die Erde nicht im Zentrum des Universums steht, sondern um die Sonne kreist.

Dargelegt hat Copernicus seine Erkenntnis, die auf der Analyse der sorgsam beobachteten Bewegungen am Himmel beruht, in seinem (natürlich in lateinischer Sprache abgefaßten) Hauptwerk "Über die Kreisbewegungen der Himmelskörper", das heute in seiner Gänze - wegen des zeitlichen Abstands - allenfalls für Spezialisten auf dem Gebiet der Erforschung der Geschichte der Astronomie noch lesbar ist.

Für den breiteren Leserkreis, der Interesse daran hat, einmal nachzulesen, wie und mit welchen Argumenten Copernicus das (theologisch begründete) alte Weltbild aus den Angeln hob, bietet die vorliegende Ausgabe eine ausführlich kommentierte Auswahl der zentralen Texte, in denen Copernicus seine Entdeckung erklärt und begründet. Gegeben wird das 1. Buch von "Über die Kreisbewegungen der Himmelskörper", in dem Copernicus seine Entdeckung auf den Punkt bringt, vorangestellt sind die kurze Abhandlung "Über die Erklärungsgrundlagen der Bewegungen am Himmel" und der "Brief gegen Werner" - zwei Texte, die für das Verständnis der Genese des von ihm begründeten "Kopernikanischen Weltbilds" von großer Bedeutung sind. Alle Texte werden zweisprachig (lat.dt.) präsentiert und sachkundig erläutert.
Die größte, erhabenste, folgenreichste Entdeckung, die je der Mensch gemacht hat, wichtiger als die ganze Bibel.
Johann Wolfgang von Goethe

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