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Autorenportrait

Nicolai Hartmann
Nicolai Hartmann wird 1882 in Riga geboren. Nachdem er zunächst Medizin, Klassische Philologie und Philosophie in Dorpat und Petersburg studiert, kommt er 1905 als Schüler der Neukantianer Cohen und Natorp nach Marburg.
Hartmann wird 1909 habilitiert und tritt die Nachfolge Natorps als ordentlicher Professor an.
Das erste systematische Hauptwerk, die Grundzüge einer Metaphysik der Erkenntnis, erscheint 1921. Es bricht mit dem logischen Idealismus der Neukantianer und führt auf eine ontologische Grundlehre hin. Hartmann sieht die Aufgabe der Philosophie nicht in der Überwindung, sondern in der kritischen Reformulierung der klassischen ontologischen Fragestellungen. Das „Kernstück“ seiner Ontologie bildet nach Hartmanns eigener Aussage die in Möglichkeit und Wirklichkeit (1938) formulierte „Modaltheorie“.
Nachdem Hartmann zunächst sechs Jahre in Köln lehrt, folgt er 1931 einem Ruf nach Berlin. Ab 1945 lehrt er in Göttingen. Ohne eine eigene Schule gegründet zu haben, zeigt sein Werk vielfältige Einflüsse auf unterschiedlichste Denker wie Plessner, Gehlen, Geyser oder Litt.
Nicolai Hartmann stirbt 1950 in Göttingen.


Alle Titel

  1. Das Wertproblem in der Philosophie der Gegenwart

    Aufsätze zu Wert und Sinn
    Herausgegeben von von Kalckreuth, Moritz
    Philosophische Bibliothek 773. 2024.
    Kartoniert
    ISBN: 978-3-7873-4413-0

    Buch
    EUR 29,90
    erscheint im Juni 2024
  2. Als Buch & eBook erhältlich

    Die Erkenntnis im Lichte der Ontologie

    Herausgegeben von Stallmach, Josef
    Philosophische Bibliothek 347. 1982.
    Gebunden
    ISBN: 978-3-7873-0548-3

    Buch
    EUR 30,00

  3. Als Buch & eBook erhältlich

    Die Erkenntnis im Lichte der Ontologie

    Herausgegeben von Stallmach, Josef
    Philosophische Bibliothek 347. 1982.
    E-Book (PDF)
    ISBN: 978-3-7873-2614-3

    E-Book
    EUR 22,99