Eckhart von Hochheim (ca. 1260–1328), der als Jugendlicher in den Dominikanerorden eintrat, erzielte mit seinen Predigten bereits zu Lebzeiten eine starke Wirkung. Viele Begriffe der philosophischen Fachsprache gehen auf Eckhart zurück. Gegen Ende seines Lebens wurde in Köln und Avignon ein Inquisitionsprozess gegen ihn geführt, dessen Ende er nicht mehr erlebte.
„Die rede der unterscheidunge“ sind vermutlich das erste philosophische Werk in deutscher Sprache und Eckharts am breitesten überlieferte Schrift. Der junge Prior zeigt sich als nüchterner, eigenes Urteil suchender Denker, der für sich und seine Hörer eine erste Orientierung in philosophischen Fragen erstrebt. mehr dazu
„Die rede der unterscheidunge“ sind vermutlich das erste philosophische Werk in deutscher Sprache und Eckharts am breitesten überlieferte Schrift. Der junge Prior zeigt sich als nüchterner, eigenes Urteil suchender Denker, der für sich und seine Hörer eine erste Orientierung in philosophischen Fragen erstrebt. mehr dazu