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Architecture after Drafting 


Zurück zum Heft: ZMK Zeitschrift für Medien- und Kulturforschung 3/1/2012: Entwerfen
DOI: https://doi.org/10.28937/1000106359
EUR 0,00


In den letzten zwei Jahrzehnten wurde die Dominanz des Zeichnens für die Architektur von einer ganzen Reihe von digitalen Repräsentationstechniken verdrängt. Der Beitrag stellt eine kritische Antwort auf Mario Carpos These dar, dieser Wandel bringe Architektur zu einer »autographischen« Praxis zurück, die noch vor die Renaissance zurückreiche. Demgegenüber argumentiert der Beitrag, dass Architektur nach dem Modell von Rosalind Kraus als post-medium art (»postmediale Kunst«) gedacht werden sollte.

Over the last two decades drawing has been displaced from its dominant role in architecture by a range of computational representations. This article offers a critical response to Mario Carpo's recent argument that this shift returns architecture to an 〉autographic〈 mode of practice not seen since before the Renaissance. In contrast, I suggest that architecture today should be thought of through Rosalind Krauss's model of a post-medium art.