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»All jene kühnen Tollheiten der Metaphysik«.

Zu ihrer Rezeption in der kritischen Theorie und bei Habermas


Zurück zum Heft: Zeitschrift für kritische Theorie, Heft 46/47
DOI: 10.28937/9783866748507_2
EUR 6,90


Gerhard Schweppenhäuser beschäftigt sich mit dem Wahrheitsmoment von Metaphysik. Kritische Theorie, so die These, kann Unfreiheit und Unvernunft im Schein von Vernunft und Freiheit auf den Begriff bringen, weil sie die Unterscheidung von Wesen und Erscheinung nicht nur als metaphysische Hypostasierung begreift, die in der Moderne obsolet wäre. Ohne den Begriff eines Wesens, das sich auf der methodischen Folie negativer Metaphysik rekonstruieren lässt, ist kein Verständnis gesellschaftlicher Phänomene denkbar, und erst recht nicht ihre Kritik als Gestalten gesellschaftlichen ›Unwesens‹.